125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf
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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />
Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />
Es ist entsetzlich, in weiten esoterisch „gebildeten“ Kreisen beobachten zu müssen,<br />
wie diese Ohnmacht und Verantwortungslosigkeit predigenden Leute die Menschen<br />
ständig davon abzuhalten versuchen, endlich etwas für eine höhere menschliche Daseinsform<br />
hier auf unserem Planeten Erde zu tun.<br />
„Indem Gott rechnet und seine Gedanken ausführt, entsteht die Welt. Unsere<br />
Erde ist die beste aller Welten.“<br />
Gottfried Wilhelm Leibnitz<br />
Alt<strong>nordisch</strong>es Religionsverständnis beruht auf der Annahme der ewigen Wiedergeburt<br />
des Lichts und allen Lebens und somit auch auf der Vorstellung, daß die göttliche Seele<br />
des Menschen bis in alle Ewigkeit reinkarnieren will und wird. Diese Annahme entspricht<br />
auch haargenau dem Geist der Deutschen Idealistischen <strong>Philosophie</strong>. Jegliche<br />
von irgendwelchen Weltfluchtaspekten geprägten religiösen Vorstellungen machen<br />
aus Sicht atlantisch-germanisch-<strong>deutsche</strong>r Weltanschauung keinen Sinn, führen nur zu<br />
verantwortungslosem Handeln und Wirklichkeitsentrückung, sind Selbstverleugnung<br />
und Gottverkennung.<br />
Nordische Weltanschauung und Religiosität bedeutet ein eindeutiges verantwortungsbewußtes<br />
Bekenntnis zu der von göttlichem Geist durchdrungenen irdischen Daseinsebene<br />
als der wahren spirituellen Daseins- und Entwicklungsebene der Menschenseelen,<br />
auf welche diese in gewissen, immer wiederkehrenden Zyklen wiedergeboren<br />
werden – und zwar bis in alle Ewigkeit!<br />
„Es gibt nur das eine Sein,<br />
das in seinem ewigen Jetzt zugleich alles ist;<br />
Vielheit, Werden und Vergehen sind nur Schein.“<br />
„Es gibt kein Nichtsein. Es gibt nur Sein,<br />
wechselnd zwischen Leben und Tod.“<br />
Parmenides aus Elea (5. Jh. v.Chr.)<br />
(altes überliefertes atlantisches Gedankengut)<br />
(Anmerkung: Es ist müßig darüber zu spekulieren, doch falls in einigen Milliarden<br />
Jahren menschliches Leben auf der Erde nicht mehr möglich sein sollte, dann vertraut<br />
der Mensch <strong>nordisch</strong>-<strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong> ganz gelassen darauf, daß der himmlische<br />
All-Vater [kosmisches Allbewußtsein; Weltengeist; der kosmische Logos] auf einem<br />
anderen Planeten/ Galaxie ein adäquates physisch-spirituelles Daseins- und Entwicklungsfeld<br />
bereitet haben wird, auf dem die Seelen in einem anderen Erfahrungsgroßzyklus<br />
dann wieder über einen sehr langen Zeitraum in physische inkarnieren dürfen.<br />
Darüber zu spekulieren, ob es im Universum vielleicht mehrere oder viele bewohnbare<br />
Planeten gibt, auf denen Menschen inkarnieren können, ist ebenso müßig und macht<br />
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