125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf
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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />
Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />
nicht den geringsten Sinn – wir Menschen sollten uns besser auf die Aufgaben konzentrieren,<br />
die wir in unserem jeweiligen Leben hier auf der Erde zu erfüllen haben.)<br />
Weil unsere <strong>nordisch</strong>-atlantischen Vorfahren um die Bedeutung des ewigen Lebens,<br />
der Wiedergeburt und der Abstammung wußten, haben sie den Ahnenkult gepflegt.<br />
Für unsere <strong>nordisch</strong>en Vorfahren waren Diesseits und Jenseits Ausdruck einer einzigen<br />
Welt, die zugleich sichtbar und unsichtbar ist. Der Tod ist dabei Bestandteil eines<br />
ewigen Kreislaufs von Werden und Vergehen und muß nicht gefürchtet werden, denn<br />
seit frühesten Zeiten leben die <strong>nordisch</strong>en Menschen in dem Bewußtsein, daß die Seele<br />
unsterblich ist. Für unsere <strong>nordisch</strong>-atlantischen Vorfahren war mit dem Tod also nicht<br />
alles vorbei, sondern dieser wurde als Durch- oder Übergangspunkt in einer unendlichen<br />
Kette von Leben betrachtet, die keinen Anfang und kein wirkliches Ende hat. Die<br />
Tod- oder Anderswelt ist nach <strong>nordisch</strong>em Religiositätsverständnis ohnehin kein Ort,<br />
der unter der Erde oder jenseits der Wolken liegt, die Toten sind den Lebenden immer<br />
nahe und umgekehrt die Lebenden den Toten, sie existieren sozusagen nebeneinander.<br />
Solche alt<strong>nordisch</strong>-atlantischen Vorstellungen sind noch am deutlichsten in alten irischen<br />
Texten von keltischen Götter- und Heldensagen überliefert worden.<br />
In den Ahnen erkennen wir Menschen atlantisch-germanisch-<strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong> uns<br />
selbst, da wir wissen, daß wir unsere Ahnen selber sind, weil unsere Seelen in gewissen<br />
Zyklen in unser Volk und unsere Sippen wiedergeboren werden. Daher empfinden<br />
wir zu unseren Ahnen, wie auch zu unseren Kindern, Enkeln, Urenkeln usw. eine zeitübergreifende,<br />
spirituelle gemeinschaftliche Verbundenheit. Kaum etwas verachtet der<br />
Mensch atlantisch-germanisch-<strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong> mehr, als daß Menschen ihre Ahnen<br />
nicht ehren. Den Ahnenkult haben die alten Atlanter schon vor vielen Tausend<br />
Jahren zusammen mit der <strong>nordisch</strong>en Sonnenreligion in weiten Teilen der Welt verbreitet.<br />
Aus der Sicht alt<strong>nordisch</strong>er Religiosität gibt es in den geistigen Welten Seelen von<br />
verstorbenen Ahnen (die nach einer gewissen Zeit wiederkehren), ebenso gibt es dort<br />
spirituelle Urprinzipien bzw. kosmische Kräfte und Gesetzmäßigkeiten zu entdecken,<br />
welche als Aspekte des himmlischen All-Vaters und der irdischen All-Mutter von unseren<br />
Vorfahren als Götter verehrt und geheiligt wurden.<br />
Da aus Sicht alt<strong>nordisch</strong>er und <strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong> jeder Mensch unmittelbar mit<br />
dem All-Vater bzw. der Götterwelt verbunden ist, sind irgendwelche vermeintlichen<br />
außerweltlichen oder sonstwie gearteten aufgestiegenen Meister, auf deren „Weisungen“<br />
der Mensch zu hören habe (wie es bei den Theosophen, den Rosenkreuzern, den<br />
Anthroposophen und verschiedenen anderen gnostischen Gruppen religiöser Glaubensbestandteil<br />
ist) mit <strong>nordisch</strong>er Religiosität bzw. <strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong> nicht zu<br />
vereinbaren!<br />
Während das rein diesseits orientierte, jegliche spirituellen Welten ausschließende Judentum<br />
seine Glaubensanhänger zu opportunistischen Materialisten, zu Völker verachtenden<br />
Rassisten, zur Unterdrückung und Ausbeutung aller nicht-jüdischen Mitmenschen<br />
erzieht, und der Paulinismus (das verdrehte und völlig verfälschte „Christentum“)<br />
und damit auch die Gnostik in pseudo-esoterisch überhöhter Form und in<br />
besonders pervertierter Weise das Rosenkreuzertum das irdische Menschenleben zu<br />
einer armseligen, kreatürlichen Daseinsform herabwürdigen, in welcher der Mensch<br />
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