125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf
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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />
Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />
In den Sanskrit-Schriften der vedischen Kultur, einer Ablegerkultur der <strong>nordisch</strong>atlantischen<br />
Kultur, die einen großen Teil des <strong>nordisch</strong>en Urweistums (wenn auch teils<br />
in abgewandelter Form) überliefert hat, werden diese drei kosmischen Urkräfte als das<br />
Denken, Fühlen und Wollen des höchsten Wesens, des dreifältigen Brahman bezeichnet,<br />
aus dem die drei Halbgötter – Brahma, Vishnu, Shiva – hervorgehen. Aber<br />
auch alle anderen dreieinigen Götterwelten der verschiedenen Religionen stammen<br />
von der ur-<strong>nordisch</strong>en Sonnen- und Säulenreligion ab und stehen stellvertretend für die<br />
hier aufgezeigten drei kosmischen Urkräfte bzw. Urprinzipien.<br />
GEDANKEN ÜBER DAS ABSOLUTE<br />
Der Mensch ist ein zum selbständigen Denken und Empfinden befähigtes und, schon<br />
weil er dies erkennt, auch ein erkennendes Wesen. Bei genauer Betrachtung wird ersichtlich,<br />
daß Gedanken und Erkenntnisse in verschiedener Weise voneinander abhängig<br />
sind, einander bedingen und dabei gewissen Gesetzen folgen, die sich auf das<br />
kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung zurückführen lassen. Nur indem der<br />
Mensch dieses Kausalgesetz in seinem Denken, Fühlen und Wollen anwendet, vermag<br />
er sich im Leben zu orientieren und in seiner Entwicklung voranzuschreiten.<br />
Fortgeschrittenes Denken, Fühlen und Wollen führt zu der Erkenntnis, daß allen einzelnen<br />
Ursachen und Wirkungen eine vorausgehende Gesamtursache zugrunde liegt,<br />
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