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GEBRAUCH WARTUNG

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Das Einschalten des Rückwärtsgangs<br />

wird von einem akustischen Warnsignal<br />

begleitet, das in Intervallen während<br />

der gesamten Zeit ertönt, in der den r<br />

eingeschaltet bleibt.<br />

Legt das System beim Übergang von R zum<br />

1. Gang automatisch den 2. Gang ein, bedeutet<br />

dies, dass sich der 1. Gang verklemmt<br />

hat. Es handelt sich also nicht um eine<br />

Störung, denn dies gehört zur Betriebslogik.<br />

Aus demselben Grund legt das System beim<br />

Übergang vom 1. Gang zu R bei einem<br />

Klemmen automatisch N ein.<br />

Bei längeren Standzeiten mit laufendem<br />

Motor ist es ratsam, das Getriebe in Position<br />

N zu halten.<br />

Wenn man das Fahrzeug, zum Beispiel<br />

bei Bergabfahrt, in N fahren lässt, wird<br />

bei der Anforderung von UP ein Gang<br />

eingelegt, der der Geschwindigkeit des<br />

Fahrzeugs entspricht.<br />

Aus Sicherheitsgründen aktiviert das System<br />

einen Warnton und bringt sich automatisch<br />

in N, wenn bei stehendem Fahrzeug, angelassenem<br />

Motor und eingelegtem Gang:<br />

- länger als 50 Sekunden weder das<br />

Bremspedal noch das Gaspedal betätigt<br />

wird;<br />

- das Bremspedal länger als 10 Minuten<br />

betätigt wird;<br />

- man die Tür öffnet, ohne dass das Bremsoder<br />

Gaspedal betätigt wird;<br />

- die Motorhaube geöffnet wird.<br />

Die akustische Warnanzeige kann<br />

sich auch aktivieren, um den Fahrer<br />

im Voraus auf eine beginnende<br />

Übererhitzung der Kupplung hinzuweisen.<br />

Dies kann dann eintreten,<br />

wenn das Gaspedal zum Halten des<br />

Fahrzeugs bei einer Anfahrt am Berg<br />

oder in der “Anlassstoß”-Phase benutzt<br />

wird.<br />

In diesen Fällen muss das Gaspedal losgelassen<br />

und lediglich das Bremspedal benutzt<br />

werden, um das Fahrzeug zu halten, oder,<br />

falls möglich, den Start “anzutreiben” und so<br />

Verzögerungen zu vermeiden.<br />

Wichtig<br />

- Bei stillstehendem Fahrzeug und eingelegtem<br />

Gang immer solange das Bremspedal<br />

treten, bis man anfahren will.<br />

- Das Gaspedal während des Anfahrens nicht<br />

“pumpen”.<br />

- Einen entgegengesetzten Gang erst bei<br />

komplettem Stillstand des Fahrzeugs und<br />

getretenem Bremspedal einlegen.<br />

Beim Parken an einer Steigung nicht<br />

das “Anfahrmanöver” benutzen, um das<br />

Fahrzeug im Stillstand zu halten, sondern<br />

ausschließlich die Bremse. Das Gaspedal<br />

erst dann betätigen, wenn man wieder<br />

losfährt.<br />

Wenn das Gaspedal bei ausgeschaltetem<br />

CST sehr schnell bis zum Anschlag durchgetreten<br />

wird, erfolgt ein “Leistungsstart”, der<br />

auch bei guter Haftung ein beträchtliches<br />

Durchdrehen der Antriebsräder verursachen<br />

kann.<br />

Gangwechsel<br />

Hochschalten “UP”<br />

Die rechte Schaltwippe UP betätigen, ebenfalls<br />

ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.<br />

Die Anforderung UP wird nicht akzeptiert,<br />

wenn aufgrund des angeforderten Ganges<br />

der Motor zu einer Unterdrehzahl gezwungen<br />

wird, oder wenn schon ein UP infolge<br />

einer Überdrehzahl im Gange ist. Man erhält<br />

zunehmend schnellere Gangwechsel, wenn<br />

die vom Fahrer angeforderte Leistung zunimmt,<br />

d.h. wenn sowohl die Motordrehzahl<br />

als auch der Gaspedalhubweg zunehmen.<br />

In jedem Fall ist es ratsam:<br />

- Die Gangschaltung betätigen, ohne das<br />

Gaspedal loszulassen, wenn es getreten ist.<br />

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