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Werkzeuges kann das Management effiziente Lenkungsmaßnahmen setzen und so die gesteckten
Ziele erreichen.
Als Informationssystem kann es wertvolle Daten über die Ertragslage der einzelnen Unternehmensbereiche
liefern, die durch ihre Detaillierung über die stufenweise Fixkostendeckungsrechnung
hinausgehen. Diese Daten sollen anschließend vom Management für
grundlegende Strategieentscheidungen ebenso wie für gezielte Steuerungsmaßnahmen,
z.B. der Preispolitik, dienen.
Die zu erreichenden Ziele umfassen neben dem Hauptziel Gewinn- oder Deckungsbeitrag
auch Nebenziele, wie Umsatzausweitung, Veränderung des Marktanteils, Einführung von
bestimmten Produkten oder die Erschließung neuer Märkte. Es bedarf jedoch ausreichend
quantifizierter Ziele. Die Profit-Center Rechnung eröffnet die Möglichkeit, diese Ziele zu kontrollieren,
daher ist es essentiell, daß diese in Zahlen angegeben sind.
Durch die vielen Möglichkeiten, ein Unternehmen in einzelne Teilbereiche zu gliedern, gibt
es unterschiedliche Einteilungsmöglichkeiten in Profit-Center 251 :
• gebietsbezogene Profit-Center
• produktbezogene Profit-Center
• vertriebsbezogene Profit-Center
Auch Kombinationsformen von verschiedenen Kategorien sind zu finden. Oft sind z.B. gebietbezogene
Profit-Center noch in einzelne produktbezogene unterteilt. Es gibt daher keine
generell „richtige“ Organisationsform, sondern es ist für jedes Unternehmen ein individuelles
Konzept notwendig.
Eine Einteilung ist auch nach der Marktnähe möglich. Hierbei lassen sich folgende Arten von
Profit-Centern unterscheiden.
• Cost Centers
• Service Centers
• Profit Centers i.e.S.
250
251
Vgl. Kah, Arnd: Profitcenter-Steuerung: ein Beitrag zur theoretischen Fundierung des Controlling
anhand des Principal-agent-Ansatzes, Stuttgart 1994, S 71
Vgl. Körlin, Theodor: Profit Centers im Verkauf: Gewinnorientierte Steuerung von
Verkaufsabteilungen, Stuttgart 1991, S 25
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