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2.2.2.1.3 Gegenüberstellung der Aufgliederung der Umsätze nach HGB mit der Unbundling-Berichterstattung Kriterien Aufgliederung der Umsätze nach § 237 Z 9 HGB Unbundling- Berichterstattung nach § 8 ElWOG Art der Angabe Umfang der Angabe Ergänzende Angaben zur Erläuterung der Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Rechnungslegungsbestimmung des ElWOG Bilanzen und Ergebnisrechnung Zielsetzung Ertragstruktur Plausibilität der Netztarifermittlung Differenzierung Vertikale Integration Horizontale Integration Zusammenfassung von Produktgruppen Nach Tätigkeitsbereichen unter Berücksichtigung der Organisation des Verkaufs Keine Diversifizierung Diversifizierung (z.B. Strom/Gas/Wärme) Möglich 4 Aktivitäten: Erzeugung und Stromhandel, Übertragung, Verteilung, Sonstiges konsolidiert Bei Elektrizitätsunternehmen typischer Anwendungsfall des Unbundling Bei Elektrizitätsunternehmen typischer Anwendungsfall des Unbundling Nein, außer bei Unwesentlichkeit Innenumsätze Nein, da „Aufgliederung“ Ja, da „wie getrennte Unternehmen“ Größenabhängige Befreiung Ja Nein Schutzklausel Ja Nein Definition der aufgegliederten Umsatzerlöse nach § 237 HGB für Unbundling-Aktivitäten möglich ? Ja, da volkswirtschaftlich unterschiedlicher Wirtschaftszweig und unterschiedliches Abnahmerisiko (natürliches Monopol vs. Energieverkauf) Tabelle 2: Gegenüberstellung der Aufgliederung der Umsätze nach HGB mit der Unbundling- Berichterstattung 32
2.2.2.2 Untergliederung von Posten des Gliederungsschemas nach § 223 Abs. 4 HGB § 223 Abs. 4 HGB läßt eine weitere Untergliederung der Posten unter Beachtung der vorgeschriebenen Gliederung zu. Ziel von Erweiterungen 74 ist die Anpassung an individuelle Verhältnisse einzelner Unternehmen oder Wirtschaftszweige. Erweiterungen um bestimmte Posten sind auch aufgrund ausdrücklicher gesetzlicher Normen möglich bzw. geboten. 75 Diese Vorschrift ist besonders für das Sachanlagevermögen, dessen Zusammensetzung von der Eigenart des jeweiligen Unternehmens bzw. Wirtschaftszweiges abhängig ist, von besonderer Bedeutung. 76 Eine Untergliederung liegt vor, wenn ein Posten des Gliederungsschemas bezüglich der in ihm enthaltenen Komponenten unterteilt wird und kann im Ausweis durch Aufgliederung, Ausgliederung sowie durch Vermerke bewirkt werden. Als Grenze für Erweiterungen ist das Gebot der Klarheit und Übersichtlichkeit heranzuziehen. Wird der Jahresabschluß durch eine große Zahl von Einzelposten unübersichtlich, die zu Fehlinterpretationen führen können oder bewirkt die tiefere Gliederung keinen zusätzlichen Erkenntniswert , sondern beeinträchtigt sie den Einblick in die Lage der Gesellschaft, dürfen keine Erweiterungen vorgenommen werden. 77 Die Unbundling-Berichterstattung nach § 8 Abs. 3 ElWOG (Bilanzen und Ergebnisrechnungen der einzelnen Rechnungskreise Erzeugung und Stromhandel, Übertragung, Verteilung, Sonstige) erfolgt nach Meinung des VEÖ 78 und VDEW 79 nicht im gleichen Detaillierungsgrad wie die §§ 224 bzw. 231 HGB, sondern verdichtet: deshalb genügt auf der Aktivseite eine Untergliederung nach Buchstaben und römischen Zahlen, auf der Passivseite nach Buchstaben. In der Gewinn- und Verlustrechnung (Ergebnisrechnung) bezieht sich der Detaillierungsgrad auf die gem. § 231 HGB unter arabischen Ziffern darzustellenden Posten. In 74 75 76 77 78 79 das sind einerseits das fakultative “Untergliedern” (§ 223 Abs. 4 1.Satz HGB) sowie das obligatorische “Hinzufügen von Posten”(§ 223 Abs. 4 2.Satz HGB), falls es die Generalnorm des § 222 Abs. 2 gebietet Vgl. Nowotny, Christian in Straube HGB I², § 223 Rz 19 Vgl. dazu Egger, Anton/Samer, Helmut: Der Jahresabschluß nach dem Handelsgesetzbuch Band 1, 7.A. S 157f. mit Beispielen, wie dem Jahresabschluß der Oberösterreichischen Kraftwerke Aktiengesellschaft zum 30.9.1997, der die Kraftwerksanlagen und die Umspann- und Verteilungsanlagen sowie die Fernwärme- und Entsorgungsanlagen getrennt ausweist. Hier ist bereits eine rudimentäre “Unbundling-Struktur” (Trennung von Erzeugung und Netz) erkennbar Vgl. Gassner/Hofians in Straube HGB II § 223 Rz 23 mit weiteren Hinweisen VEÖ, Verband der Elektrizitätswerke Österreichs, Arbeitskreis Unbundling: Unbundling – Transparenz im Rechnungswesen – Umsetzung der Unbundling-Berichterstattung i.S.d. ElWOG in der österreichischen Elektrizitätswirtschaft Juni 1999, S 8 VDEW: Unbundling im Rechnungswesen – Leitfaden zur praktischen Umsetzung im EVU, Frankfurt /Main 1998 33
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gelfall sind und letztlich aufgrund
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Die obige Abbildung spiegelt die Ge
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3.2.2.3 Horizontale Integration Die
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Dabei ergibt sich folgende Struktur
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Die wichtigsten Trends aus der Libe
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gestellungen (wie z.B. die parallel
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3.3 Umsetzungsformen des Unbundling
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3.3.2.2 Erweiterung des Kontenplans
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echnungssysteme üblicherweise kein
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Werkzeuges kann das Management effi
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• Betriebswirtschaftliche Abbildu
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• Standards von Leistungen werden
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lidierungen mit dem Bereich Sonstig
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3.3.3.7 Evaluierung der Cost-/Profi
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• Wettbewerb im Konzern um knappe
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mit der gesetzlich angeordneten Aus
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Die Implementierung der Unbundling-
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Konzernabschlüsse zum Tragen. Die
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• Segmentschulden • Investition
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3.4.2.8 Gegenüberstellung Berichts
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Horizontale Integration Diversifizi
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3.5 Programmatische Übersicht 3.1
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4.2.2 Bestimmungen für alle Elektr
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Eine Beschränkung auf elektrizitä
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Von der Erzeugung ist der Stromhand
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del, Übertragung und Verteilung so
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Die Form der Veröffentlichung des
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Art 14 Abs. 3 EBRL: „Damit Diskri
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• § 282 HGB sieht vor, daß das
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4.3.1.2 Stromerlöse Die Stromerlö
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• Netzzutrittsentgelt (§ 7) •
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Haubrich/Swoboda akzeptiert, wenn e
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4.3.4.2 Erträge aus der Auflösung
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4.3.6 Personalaufwand Die Personalk
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4.3.8.2 Übrige betriebliche Aufwen
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Ergebnisrechnung für die Gesamt-Ge
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Nach dieser Aufteilung ergibt sich
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Netz, also die Aktivitäten „Erze
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Schritt 3: Ergebnis: Erzeugung Übe
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Abs. 2 Z 2) • Eigenkapitalverzins
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5 Unbundling-Bestimmungen anderer W
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dem Energieliberalisierungsgesetz,
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Darüber hinaus untersagen der Art
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weiterer Unterschied zum elektrizit
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Die Aktivitäts-Bilanzen und Aktivi
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Entsprechend dem Ergebnispapier des
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Dieser Bericht soll dann dem Regula
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Markt aufweist. Daraus kann gefolgt
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ichtlinie übertragen werden könne
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5.2.1.3 Zielsetzung Die Rechnungsle
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sondert vom übrigen Vermögen zu v
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Diese Bestimmung beschreibt den Hau
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nehmen verlangt eine Aufteilung wes
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Beide Strategien sind unbefriedigen
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che Neuerung ist eine Öffnung der
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ternehmen als Fahrwegbetreiber eins
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Aufteilungsregeln Offenlegung Bilan
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(1) Unternehmen, die auf anderen M
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Beide Netze wären bei entsprechend
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zureichend 468 . Dem ist jedoch ent
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Die Telekommunikation wurde innerha
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wenn diese Tätigkeiten von nicht m
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5.6 Programmatische Übersicht 5.1.
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6.2 Untersuchung 6.2.1 Österreichi
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6.2.6 Steirische Wasserkraft- und E
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wenden. Der Veröffentlichung wurde
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Zur Illustration seien folgende Bei
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verursacht hat noch tatsächlich vo
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7.1.3.4 Größenklassen im § 221 A
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7.3.3 Konsequenzen der Unterschiede
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7.5 Kriterien für die Klassifizier
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7.5.3 Übertragung Übertragung bez
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Durch die Umsetzung des Unbundling
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8 Zusammenfassung Das Erfordernis d
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hier gilt seit 1994 der Grundsatz d
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sen Dehmer, Hans/Stratz, Rolf-Chris
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Loitz, Rüdiger: Auswirkungen der H
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Wolle, Dieter: Fit für den Wettbew
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TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Unte
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