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R eise - Brasiliana USP

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Anmerkung zum dritten Kapitel.<br />

835<br />

(i.) Die Productionskosten der Baumwolle in der Provinz Maranhão werden von GAYOzo<br />

(a. a. O. S. 264.) folgendermaassen berechnet:<br />

Fiinfzig Sclaven erzeugen in einem guten Landstriche neben einer Quantitát von Reis und Mandioccamehl,<br />

die hinreicht, um sie zu ernáhren, um die Ackergerãthe in Stand zu halten, und die<br />

Kosten der Arzneien zu decken, jahrlich im Durchschnitte 2000 Arrobas Baumwollensaamen (Algodão<br />

em caroço), oder 6oo-Arrobas reine Wolle (Algodão em pluma), nach Abzug des Zehnten.<br />

Die tágliche Arbeitsrenfe eines Negers darf nicht unter 200 Reis angenommen werden. Angeschlagen,<br />

dass er tágtích 80 Réis an andern, .neben dem Banmwollenbaue fortlaufenden, Arbeiten,<br />

an diesem aber 120 Reis verdiene, und dass, nach Abzug der Sonntage, 300 Tage in<br />

Rechnung kommen, belauft sich:<br />

1) der Arbeitslohn von fiinfzig Negern auf i,&oo,

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