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30 DER POLNISCHE FOOROMORKAN<br />

Prevel.<br />

Pewla wielka. Überfälle.<br />

Przemysl. Nach Eroberung der Stadt durch die Polen Plünderung der<br />

jüdischen Häuser, schwere Misshandlungen, Entwaffnung der jüdischen<br />

Selbstwehr durch reguläre polnische Truppen, zahlreiche<br />

Tote und Verwundete. Kommandant belegt jüdische Bevölkerung<br />

mit Kontribution von 3 Millionen Kronen unter Androhung<br />

der Entfesselung eines Militärpogromes; Ausführung der Absicht<br />

verhindert durch den lokalen polnischen Nationalrat.<br />

Przeworsk. Die Häuser ausgeraubt, Insassen furchtbar geschlagen.<br />

Radomysl wielki. Geschäfte erbrochen, ausge<strong>pl</strong>ündert, die Waren auf bereitstehende<br />

Wagen verladen. Gendarmeriekommandant verhindert<br />

ein Eingreifen der Miliz.<br />

Ranizow.<br />

Rejcza.<br />

Rejnow.<br />

Roprzyce. Plünderungen, Misshandlungen.<br />

Rozwadow. Wiederholte Pogrome, Verhetzung durch den polnischen geistlichen<br />

Probst Okon, Teilnahme polnischer Offiziere und Legionäre,<br />

viele Judep verwundet.<br />

Rymanow. Wohnungen unä Geschäfte ausgeraubt, Beute auf Wagen (auch<br />

von reichen Bauern) weggeführt.<br />

Saybuscher Bezirk.<br />

Sedziszdwie. Am 13. Dezember 1918 und den folgenden Tagen Plünderung<br />

von Läden und Misshandlungen unter Teilnahme von Soldaten<br />

und Legionären.<br />

Siersza. Räubereien, Totschlag.<br />

SIenien.<br />

Spotnia mala.<br />

Spotnia wielki.<br />

Staszów.<br />

Strzyzow.<br />

Szczakowa.<br />

Szlemieniec.<br />

Tarnobrzeg.<br />

Plünderungen.<br />

Sämtliche Juden ausgeraubt.<br />

Plünderungen, polnische Legionäre Anführer, Schaden drei Millionen<br />

Kronen, geraubtes Gut unter Legionäre verteilt.<br />

Einige Familien fürchterlich misshandelt und ausgeraubt, Verhetzung<br />

durch den Pfarrer.<br />

Tarnow. Überfälle und Plünderungen, schliesslich durch jüdische Selbstwehr<br />

Einhalt getan.<br />

Ticzyn. Sämtliche jüdische Geschäfte ge<strong>pl</strong>ündert. Lebensgefährliche Verwundungen.<br />

Trzebirijzi. Plünderungen und Vernichtungen, die polnische Behörde befahl<br />

Miliz ruhig zuzusehen. Bevölkerung stellt Heiligenbilder in die<br />

Fenster, um die jüdischen Häuser kenntlich zu machen.<br />

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