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LA LOUPE Garmisch - Partenkirchen No. 1 - 2013/2014

LA LOUPE Garmisch - Partenkirchen No. 1 -2013/2014 www.laloupe.com

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„Mein Kindheitstraum<br />

war und ist immer<br />

noch, einmal die Streif<br />

im Renntempo zu<br />

fahren.“<br />

„Ich würde mir nichts<br />

mehr wünschen, als am<br />

heimischen Gudiberg<br />

wieder Weltcup-<br />

Rennen fahren zu<br />

dürfen.“<br />

F.N. ⁄ Wir Slalom-Fahrer haben auch international ein sehr enges<br />

Freundschaftsverhältnis. Wir helfen uns untereinander, wann immer<br />

wir uns brauchen. Im Rennen geht es dann trotzdem darum möglichst<br />

zu gewinnen, aber nur mit sportlichen Mitteln. Dem Gewinner<br />

gratulieren wir dann mit ehrlichem Respekt. Ich glaube, dass gerade<br />

dieser gelebte Geist unsere Szene so einzigartig macht. Egal ob Marcel<br />

Hirscher, Ted Ligety oder Julien Lizeroux, wir freuen uns über<br />

jede Gemeinsamkeit und über Erlebnisse auch abseits der Skipisten.<br />

L.L. ⁄ Hast du eine Lieblingspiste im alpinen Ski-Weltcup?<br />

F.N. ⁄ Eindeutig der „heimische Gudiberg“, er ist mein Heimathang,<br />

auf dem ich das Skifahren gelernt habe und zusätzlich einer<br />

der anspruchsvollsten überhaupt. Ich würde mir nichts mehr<br />

wünschen, als auf ihm wieder Weltcup-Rennen fahren zu dürfen.<br />

L.L. ⁄ Und welche Piste in <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong> fährst du am<br />

liebsten?<br />

F.N. ⁄ Natürlich die Kandahar! Vom Kreuzjoch hinunter über die<br />

Kramersprünge und den „Free Fall“ ins Tal, das ist ein einzigartiger<br />

Genuss, den nur wenige Skiregionen bieten können.<br />

L.L. ⁄ In <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong> finden immer wieder Weltcup-<br />

Rennen und Groß-Events statt. Ist man bei Heimrennen eigentlich<br />

besonders nervös?<br />

F.N. ⁄ Natürlich redet man sich vorher ein, dass es ein Rennen wie<br />

jedes andere ist. Aber das macht man nur, um sich von der besonderen<br />

Aufgabe abzulenken. Die Medien machen einem zusätzlich<br />

klar, dass so ein Heimrennen im besonderen Fokus steht. Spätestens<br />

bei der Besichtigung, wenn dir alle Freunde und Bekannten<br />

zurufen, dann weiß man schon um die Bedeutung. Trotzdem darf<br />

man sich nicht verrückt machen lassen, sondern sich nur auf das<br />

Abrufen der eigenen Leistung konzentrieren.<br />

22<br />

L.L. ⁄ Wie sieht denn eigentlich dein Trainingsprogramm im<br />

Sommer aus?<br />

F.N. ⁄ Alpiner Rennsport heißt reisen. Schon als Kind und Schüler<br />

ist man immer darauf angewiesen, dem Schnee „nachzulaufen“.<br />

Wir trainieren ja das ganze Jahr über und müssen uns überall auf<br />

der Erde Plätze fürs Schneetraining suchen. Das ist extrem reise-

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