LA LOUPE Garmisch - Partenkirchen No. 1 - 2013/2014
LA LOUPE Garmisch - Partenkirchen No. 1 -2013/2014 www.laloupe.com
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dt. ⁄ Seit 1922 begrüßt man das Neue Jahr in<br />
<strong>Partenkirchen</strong> mit einem Skisprung-Wettbewerb.<br />
Und seit 2008 wird von der neuen Großen<br />
Olympiaschanze, dem eleganten Wahrzeichen von<br />
<strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong>, gesprungen.<br />
Sport & Freizeit<br />
Jeden ersten Januartag verwandeln rund 15.000<br />
Skisprungfans das Olympiastadion in ein fröhlichbuntes<br />
Fahnenmeer. Das vom Skiclub <strong>Partenkirchen</strong><br />
organisierte legendäre Neujahrsskispringen ist zugleich<br />
die zweite Station der traditionsreichen Vierschanzentournee<br />
und zählt zu den größten Wintersportevents<br />
außerhalb von Weltmeisterschaften und Olympischen<br />
Spielen. Unglaubliche 100 Mio. Zuschauer weltweit<br />
verfolgen die Sprünge von der Olympiaschanze zuhause<br />
am Bildschirm! Begonnen hat alles ein bisschen kleiner,<br />
als 1922 die erste Sprungschanze errichtet wurde,<br />
auf welcher das erste Neujahrsskispringen ausgetragen<br />
wurde. 1934 entstand dann zusätzlich eine größere<br />
Schanze, auf der auch die Olympischen Bewerbe 1936<br />
stattfanden. Und in den 1950er Jahren hatten Springerfreunde<br />
aus Innsbruck und <strong>Partenkirchen</strong> die Idee zu<br />
einer internationalen Wettkampfserie – die Vierschanzentournee<br />
war geboren!<br />
Luftiges Monument<br />
Fortschritte in Sprungtechnik und Aerodynamik<br />
machten schließlich auch in <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong><br />
einen Schanzen-Neubau nötig. Nach einem Architekturwettbewerb<br />
2007 wurde ein futuristisch anmutender<br />
Blickfang in die Landschaft gesetzt: Die neue Olympiaschanze<br />
imitiert in der Linienführung ihre Umgebung<br />
und wirkt durch die Auskragung des Anlaufturmes<br />
nahezu schwerelos.<br />
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