IBM Intelligent Operations Center: IBM Intelligent Operations Center ...

Weitere Informationen erhalten Sie über den Link zum Information Center für WebSphere Business am
Ende des Themas.
Zugehörige Verweise:
„Daten sichern” auf Seite 273
Um den Verlust von geschäftskritischen Daten in IBM Intelligent Operations Center zu vermeiden, sichern
Sie bestimmte Dateien, Verzeichnisse und Datenbanken in regelmäßigen Zeitabständen.
Zugehörige Informationen:
Redbooks für IBM Smarter Cities Software Solutions
Ereigniskorrelation anpassen
Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen zur Ereigniskorrelation und beschreibt, wie neue Entscheidungstabellen
geändert und erstellt werden. Darüber hinaus wird die Regelanwendung beschrieben.
Ereigniskorrelation und Regelanwendung
Dieses Thema enthält eine Übersicht zum Ereigniskorrelationsprozess und eine kurze Erläuterung der Regelanwendung.
Mit der Anwendung für Ereigniskorrelationsregeln in WebSphere Operational Decision Management können
Sie Korrelationsregeln ohne fundierte technische Kenntnisse von IBM Intelligent Operations Center
oder WebSphere Operational Decision Management ändern und erweitern. Grundkenntnisse über Common
Alerting Protocol-Ereignisse und WebSphere Operational Decision Management sind jedoch erforderlich.
Drei Variablen bestimmen, wie Ereignisse korrelieren: das Quellereignis, das Zielereignis und die Entscheidungstabelle.
Für jedes eingehende Common Alerting Protocol-Ereignis wird die Regelanwendung aufgerufen, um zu
bestimmen, ob bestehende Ereignisse mit dem eingehenden Ereignis korrelieren. Das Quellereignis ist immer
das neue eingehende Ereignis und es löst die Korrelation aus. Der Korrelationsprozess prüft das
Quellereignis anhand der Ereignisse in der Datenbank. Wenn ein Ereignis in der Datenbank gefunden
wird, das mit dem Quellereignis korreliert, wird dieses Ereignis als Zielereignis bezeichnet. Jedes Mal,
wenn eine mögliche Korrelation gefunden wird, sendet das Portlet "Benachrichtigungen" einen Alert.
Die Bestimmung ist unidirektional. Dieses Konzept ist wichtig, da die Regeln, die die Korrelation bestimmen,
nicht symmetrisch sein müssen. Beispiel: Wenn Ereignis A mit Ereignis B korreliert, bedeutet dies
nicht, dass Ereignis B mit Ereignis A korreliert.
Die Regelanwendung stellt eine Beispielkorrelationstabelle bereit, die den meisten Anforderungen entspricht.
Unter „Einstellungen für Ereigniskorrelation anpassen” finden Sie verschiedene Methoden zur
Anpassung der Korrelationsregeln.
Einstellungen für Ereigniskorrelation anpassen
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zur Anpassung von Ereigniskorrelationseinstellungen erläutert.
Die Entscheidungstabelle, die im Decision Center bearbeitet werden kann, enthält zwei Spaltentypen. Die
Spalten links werden als Entscheidungsspalten bezeichnet. Sie bestimmen, welche Aktionsspalte auf der
rechten Seite verwendet wird. Die Entscheidungstabellen werden von links nach rechts geprüft und führen,
abhängig von den Werten der verschiedenen Zeilen, zu einer Aktionsspalte auf der rechten Seite. Die
Aktionsspalte definiert, was ausgeführt wird, wenn eine bestimmte Zeile erreicht wird.
Kapitel 5. Anpassung der Lösung 183