Verkaufsprospekt - Börse
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RISIKOFAKTOREN<br />
Die Anleger werden im Hinblick auf die Fonds auf die folgenden Risikofaktoren hingewiesen. Diese<br />
Liste ist nicht als ausschließliche Auflistung der die Anlagen der Gesellschaft oder ihrer Fonds<br />
beeinflussenden Risikofaktoren zu betrachten.<br />
Generische Anlagerisiken<br />
Anlagerisiken<br />
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftige Wertentwicklung. Die Preise der<br />
Anteile und die Erträge daraus können sowohl fallen als auch steigen und der Anleger erhält möglicherweise nicht<br />
den vollen Anlagebetrag zurück. Es kann nicht garantiert werden, dass ein Fonds sein Anlageziel erreicht oder<br />
dass ein Anteilinhaber den Gesamtbetrag, den er in einen Fonds investiert hat, zurückerhält. Der Kapitalzuwachs<br />
und Ertrag eines jeden Fonds basieren auf dem Wertzuwachs und den Erträgen der gehaltenen Wertpapiere,<br />
abzüglich der angefallenen Kosten und etwaiger relevanter Gebühren und Abgaben. Der Anlageertrag jedes<br />
Fonds kann deshalb aufgrund von Veränderungen beim Kapitalwertzuwachs und den Erträgen schwanken.<br />
Für börsengehandelte Fonds (ETFs) mit Indexnachbildung spezifische Risiken<br />
Indexnachbildungsrisiken<br />
Die Fonds versuchen zwar, die Wertentwicklung ihres jeweiligen Referenzindex mithilfe einer Nachbildungs- oder<br />
Optimierungsstrategie nachzubilden. Es besteht jedoch keine Garantie dafür, dass sie eine perfekte Nachbildung<br />
erzielen, und die Fonds können eventuell dem Risiko eines Tracking Error ausgesetzt sein, bei dem es sich um<br />
das Risiko handelt, dass die Renditen gelegentlich die des jeweiligen Referenzindex nicht genau nachbilden.<br />
Dieser Tracking Error kann sich aus dem Unvermögen ergeben, die genauen Bestandteile des Referenzindex zu<br />
halten, beispielsweise wenn lokale Märkte Handelsbeschränkungen unterliegen, kleinere Bestandteile illiquide<br />
sind und/oder wenn die Vorschriften ein Engagement in den Bestandteilen des Referenzindex einschränken.<br />
Optimierungsstrategie<br />
Für bestimmte Fonds ist es unter Umständen nicht praktikabel oder kosteneffizient, ihre jeweiligen<br />
Referenzindizes nachzubilden. Wenn die Nachbildung seines Referenzindex nicht Teil der Anlagepolitik eines<br />
Fonds ist, kann dieser Fonds Optimierungstechniken einsetzen, um die Wertentwicklung seines jeweiligen<br />
Referenzindex abzubilden. Zu den Optimierungstechniken kann es gehören, eine strategische Auswahl einiger<br />
(statt aller) Wertpapiere zu treffen, die im Referenzindex enthalten sind, Wertpapieren in anderen Verhältnissen<br />
als im Referenzindex zu halten und/oder DFI zur Nachbildung der Wertentwicklung bestimmter Wertpapiere, die<br />
im Referenzindex enthalten sind, zu nutzen. Der Anlageverwalter kann außerdem Wertpapiere auswählen, die<br />
nicht Bestandteil des jeweiligen Referenzindex sind, sofern diese Wertpapiere (bei entsprechendem Risikoprofil)<br />
eine ähnliche Wertentwicklung bieten wie bestimmte Wertpapiere, aus denen sich der betreffende Referenzindex<br />
zusammensetzt. Optimierende Fonds können möglicherweise einem Tracking-Error-Risiko ausgesetzt sein. Dabei<br />
handelt es sich um das Risiko, dass ihre Rendite die ihres jeweiligen Referenzindex nicht genau nachbildet.<br />
Indexbezogene Risiken<br />
Um sein Anlageziel zu erreichen, wird jeder Fonds versuchen, eine Rendite zu erzielen, die der Rendite seines<br />
vom jeweiligen Indexanbieter veröffentlichten Referenzindex entspricht. Indexanbieter liefern zwar<br />
Beschreibungen dessen, was ein Referenzindex erreichen soll, sie übernehmen jedoch generell weder eine<br />
Gewähr oder Haftung für die Qualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten bezüglich ihrer jeweiligen<br />
Referenzindizes, noch garantieren sie, dass die veröffentlichten Indizes ihre beschriebenen Indexverfahren<br />
einhalten werden. Es können von Zeit zu Zeit Fehler bezüglich der Qualität, der Richtigkeit und der<br />
Vollständigkeit der Daten auftreten. Diese werden gegebenenfalls über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht<br />
erkannt oder korrigiert, insbesondere wenn es sich um weniger gebräuchliche Indizes handelt. Während eines<br />
Zeitraums, in dem ein Referenzindex falsche Bestandteile enthält, würde ein Fonds, der den entsprechend<br />
veröffentlichten Referenzindex nachbildet, ein Marktengagement bei diesen Bestandteilen aufweisen. Fehler<br />
können somit potenziell negative oder positive Auswirkungen auf die Wertentwicklung des Fonds und im weiteren<br />
Sinne somit auch auf dessen Anteilinhaber haben.<br />
Indexanbieter können neben fest geplanten Neugewichtungen und -zusammensetzungen zusätzliche Ad-hoc-<br />
Neugewichtungen und -zusammensetzungen ihrer Referenzindizes vornehmen, um beispielsweise einen Fehler<br />
bei der Auswahl der Indexbestandteile zu korrigieren. Wenn der Referenzindex eines Fonds neu gewichtet und<br />
zusammengesetzt wird und der Fonds daraufhin sein Portfolio neu gewichtet und zusammensetzt, so dass dieses<br />
dem Referenzindex entspricht, werden aus dieser Neugewichtung und -zusammensetzung des Portfolios<br />
entstehende Transaktionskosten (einschließlich Kapitalgewinnsteuern und/oder Transaktionssteuern) und<br />
Marktengagements vom Fonds und im weiteren Sinne somit von dessen Anteilinhabern getragen. Nicht<br />
planmäßige Neugewichtungen und -zusammensetzungen des Referenzindex können außerdem dazu führen, dass<br />
der Fonds dem Risiko eines Tracking Error unterliegt. Dabei handelt es sich um das Risiko, dass seine Renditen<br />
eventuell nicht exakt die Rendite seines Referenzindex nachbilden.<br />
Fehler in einem Referenzindex eines Fonds und von einem Indexanbieter am Referenzindex vorgenommene<br />
zusätzliche Ad-hoc-Neugewichtungen und -zusammensetzungen können somit die Kosten und das Marktrisiko<br />
des Fonds erhöhen.<br />
Risiko im Sekundärhandel<br />
Die Anteile werden generell am Hauptmarkt der LSE gehandelt und können an einer oder mehreren anderen<br />
<strong>Börse</strong>n notiert oder gehandelt werden. Es kann nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die Anteile<br />
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