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Verkaufsprospekt - Börse

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Anlagen in Private-Equity-Wertpapiere<br />

Private Equity-Wertpapiere sind mit zusätzlichen Risikofaktoren behaftet, die von potenziellen Anlegern<br />

berücksichtigt werden sollten. Hierzu zählen eine übermäßige Leverage, eine unklare Zuordnung des<br />

wirtschaftlichen Risikos, Marktzugangsbeschränkungen und die Intransparenz von Märkten.<br />

Anlagen in der Holz- und Forstbranche<br />

Mit einer Konzentration auf die Holz- und Forstbranche sind Risiken verbunden. Negative Entwicklungen<br />

innerhalb der Holz- und Forstbranche können sich auf den Wert der zugrunde liegenden Wertpapiere eines Fonds<br />

auswirken. Unternehmen der Holz- und Forstbranche sind Umweltüberlegungen, Steuern, einer staatlichen<br />

Aufsicht, Preis- und Angebotsschwankungen, Wettbewerb und Forstschutzmaßnahmen ausgesetzt.<br />

Anlagen in Infrastrukturwertpapieren<br />

Mit einer Konzentration auf Infrastrukturwertpapiere aus der Versorgungs-, Transport- und Energiebranche sind<br />

Risiken verbunden. Negative Entwicklungen innerhalb dieser Branchen können sich auf den Wert der zugrunde<br />

liegenden Wertpapiere eines Fonds auswirken, der in diese Branchen investiert. Unternehmen dieser Branchen<br />

sind Umweltüberlegungen, Steuern, einer staatlichen Aufsicht, Preis- und Angebotsschwankungen und<br />

Wettbewerb ausgesetzt.<br />

Mit einer Anlage in Aktienfonds verbundene Risiken<br />

Aktienwerte<br />

Der Wert von Aktienpapieren schwankt täglich, und ein Fonds, der in Aktien investiert, könnte erhebliche<br />

Verluste erleiden. Die Kurse von Aktien können durch Faktoren beeinflusst werden, die sich auf die Entwicklung<br />

der einzelnen Unternehmen, die diese Aktien ausgeben, auswirken sowie durch tägliche Bewegungen des<br />

Aktienmarkts und allgemeinere wirtschaftliche und politische Entwicklungen. Hierzu zählen unter anderem Trends<br />

bezüglich Wirtschaftswachstum, Inflation und Zinsen sowie veröffentlichte Unternehmensgewinne, demografische<br />

Trends und Naturkatastrophen.<br />

Hinterlegungsscheine (Depository Receipts)<br />

ADRs und GDRs sollen ein Engagement hinsichtlich der ihnen zugrunde liegenden Wertpapiere bieten.<br />

Der Anlageverwalter kann in bestimmten Situationen ADRs und GDRs einsetzen, um ein Engagement in zugrunde<br />

liegenden Wertpapieren des Referenzindex aufzubauen, beispielsweise wenn die zugrunde liegenden Wertpapiere<br />

nicht direkt gehalten werden können oder nicht zu einer Direktanlage geeignet sind oder wenn der direkte<br />

Zugang zu den zugrunde liegenden Wertpapieren eingeschränkt oder begrenzt ist. In diesen Fällen kann der<br />

Anlageverwalter jedoch nicht garantieren, dass ein ähnliches Ergebnis erzielt wird wie im Fall einer Direktanlage<br />

in den Wertpapieren, weil ADRs und GDRs sich nicht immer parallel zu dem zugrunde liegenden Wertpapier<br />

entwickeln.<br />

Im Falle der Aussetzung oder Schließung eines oder mehrerer Märkte, an dem bzw. denen die zugrunde<br />

liegenden Wertpapiere gehandelt werden, besteht das Risiko, dass der Wert der ADRs oder GDRs den Wert der<br />

jeweils zugrunde liegenden Wertpapiere nicht genau abbildet. Darüber hinaus können Umstände vorliegen, unter<br />

denen der Anlageverwalter nicht in ein ADR oder GDR investieren kann oder dies nicht angemessen ist oder<br />

unter denen die Merkmale der ADRs oder GDRs das zugrunde liegende Wertpapier nicht genau widerspiegeln.<br />

Wenn ein Fonds unter den oben beschriebenen Umständen in ADRs und GDRs investiert, kann die Nachbildung<br />

des Referenzindex durch den Fonds beeinträchtigt werden, d. h., es besteht das Risiko, dass die Rendite des<br />

Fonds von der Rendite des Referenzindex abweicht.<br />

Aktien mit hoher Dividendenausschüttung<br />

Die Regeln der Referenzindizes für Fonds, die hohe Dividenden ausschütten, sind zwar darauf ausgelegt, Aktien<br />

mit hoher Dividendenausschüttung auszuwählen, die Zahlungsströme der Dividendenausschüttungen können<br />

jedoch von Jahr zu Jahr unterschiedlich ausfallen, und frühere Dividendenzahlungen liefern keinen Hinweis auf<br />

zukünftige Dividendenzahlungen.<br />

Zu den Aktien mit hoher Dividendenausschüttung zählen unter anderem auch Unternehmen mit geringer oder<br />

mittlerer Marktkapitalisierung, die finanziell weniger solide sein könnten als Unternehmen mit einer hohen<br />

Marktkapitalisierung. Darüber hinaus sind diese Unternehmen stärker von Schlüsselpersonal abhängig und daher<br />

gegenüber einem Verlust von Mitarbeitern anfälliger. Unternehmen mit geringer oder mittlerer Marktkapitalisierung<br />

könnten weniger diversifizierte Produktlinien aufweisen als Unternehmen mit einer hohen<br />

Marktkapitalisierung und somit stärker von negativen Entwicklungen bezüglich ihrer Produkte betroffen sein.<br />

Unternehmen mit geringer oder mittlerer Marktkapitalisierung könnten außerdem weniger häufig gehandelt<br />

werden, so dass es für einen Fonds schwieriger sein könnte, die entsprechenden Aktien zu kaufen oder zu<br />

verkaufen.<br />

Mit einer Anlage in Rentenfonds verbundene Risiken<br />

Unternehmensanleihen<br />

Ein auf Unternehmensanleihen ausgerichteter Fonds kann in Unternehmensanleihen investieren, die von<br />

Unternehmen innerhalb einer bestimmten Bonitätsspanne ausgegeben wurden, sofern der Referenzindex des<br />

betreffenden Fonds für seine Bestandteile keine Anforderungen bezüglich Mindestbonitätsrating vorgibt.<br />

Unternehmensanleihen können gegebenenfalls aufgrund einer wahrgenommenen Erhöhung oder Verringerung<br />

der Kreditwürdigkeit der Unternehmen, die die Anleihen herausgeben, herauf- oder herabgestuft werden.<br />

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