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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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We All Share<br />

Some Responsibility<br />

Burkina Faso / Frankreich 2001<br />

Beta SP, Farbe, 35 Minuten<br />

Buch und Regie: Daphné Serelle und<br />

Berni Goldblat<br />

Kamera, Ton, Schnitt: Daphné Serelle,<br />

Berni Goldblat<br />

Musik: African Beat, Wountey,<br />

Somé & Traoré, Yelemani, Tim-Tim<br />

Produktion: Association Cinomade,<br />

Association Sida Ka Taa, BP 533 BOBO-<br />

Dioulasso, Burkina Faso, Tel. 226 97 00 93<br />

sidakataa@hotmail.com<br />

Weltrechte: Media for Development<br />

International, 184 Crescent Lane, 81601<br />

Glenwood Springs, Colorado, USA<br />

ssmith@mfdi.org, http://www.mfdi.org<br />

Gefördert von: Königlich Niederländische<br />

Botschaft in Burkina Faso, Cicdoc<br />

Uraufführung: Dezember 2001, CISMA<br />

Ouagadougou, Burkina Faso<br />

Preise: Meilleur Film aux Journées<br />

Seánces de la Santé de Bobo Dioulasso<br />

Doni-doni b’an bela<br />

Aids und Sexualität sind Tabuthemen in Afrika. Selten wird das<br />

Schweigen gebrochen. Frauen und Männer aus dem westafrikanischen<br />

Burkina Faso sprechen über das Verhältnis zwischen Mann<br />

und Frau: Die Methoden der Verführung, die Macht des Geldes, die<br />

Dominanz des Mannes über die Frau, die Schwierigkeiten, Kondome<br />

zu benützen.<br />

Aids-Kranke werden in West-Afrika aus Mangel an Informationen<br />

über die Krankheit wie Aussätzige behandelt. Noch immer herrscht<br />

das Vorurteil, dass ein gut genährter Mensch nicht Träger des HI-<br />

Virus sein kann. Der Film fordert zum Dialog zwischen den Geschlechtern<br />

auf und versteht sich als Beitrag zur Aids-Aufklärung<br />

in Afrika. Doni-doni b’an bela: »Wir alle tragen einen Teil der Verantwortung.«<br />

Alle Menschen sind sterblich. Aber den Tod, den<br />

man vermeiden kann, muss man vermeiden.<br />

Aids and sexuality are taboos in Africa. For the first time, the<br />

silence is broken by the camera. Men and women in Burkina Faso,<br />

West Africa, talk about the female-male relationship: the methods<br />

of seduction: the power of money; man’s domination over women<br />

and the difficulties of using a condom.<br />

Out of ignorance about the disease, people, who are infected with<br />

Aids, are treated like lepers in West Africa. It is still believed, that<br />

a well-nourished person, cannot carry the virus. The film calls for<br />

a dialogue between the sexes, before Aids has a chance. It is a<br />

contribution to Aids-education. Doni-doni b’an bela: we all share<br />

some responsibility. Death is inevitable. But the death that can be<br />

avoided, we must avoid.<br />

Bio-Filmographie DAPHNÉ SERELLE, geb. 1972 in Champigny-sur-<br />

Marne, Frankreich. Gemeinsam mit Berni Goldblat gründete sie<br />

CINOMADE, eine Vereinigung für engagierte Filmprojekte.<br />

BERNI GOLDBLAT, geb. 1970 in Stockholm, lebt in der Schweiz.<br />

Gemeinsame Filme (Auswahl) 1999 Burongabu mo (La vie continue),<br />

2000 Inchénte bim cu nobas frésco (La marée montante<br />

amène les nouvelles fraîches), 2000 Pikiri jugu (La mauvaise injection),<br />

2000 Safari bila albasi (Guérir sans risques), 2001 Doni-doni<br />

b’an bela<br />

Spieldaten<br />

Mi, 07.05., 17.00 Uhr, Gasteig<br />

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