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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Gaastdiep – a sailor’s film<br />

Deutschland 2002<br />

16 mm, Farbe, 47 Minuten<br />

Buch, Regie und Schnitt: Svenja Klüh,<br />

Knut Karger, Philip Vogt<br />

Kamera: Philip Vogt<br />

Ton: Knut Karger<br />

Produzentinnen: Evi Stangassinger,<br />

Natalie v. Lambsdorff<br />

Produktion: Hochschule für Fernsehen<br />

und Film <strong>München</strong>, Abt. IV<br />

Frankenthaler Str. 23, D-81539 <strong>München</strong><br />

Tel. 49 89 68 957-441, Fax -449<br />

Uraufführung: 05.05. <strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />

Gaastdiep – Ein Matrosenfilm<br />

Janusz, Dickerchen und Tomek sind Matrosen an Bord der Gaastdiep.<br />

Zwischen putzen, streichen und anderen anfallenden Arbeiten<br />

bleibt nur wenig Zeit für persönliche Beschäftigungen. Der<br />

Raum jedes einzelnen an Bord ist begrenzt und selbst im Hafen<br />

bietet sich nur selten die Möglichkeit, das Schiff zu verlassen. Die<br />

drei sind seit sechs Monaten zusammen unterwegs. Als die Verträge<br />

von Dickerchen und Tomek auslaufen, bedeutet dies auch<br />

das Ende einer Freundschaft. Die Gaastdiep legt wieder ab – ein<br />

Wiedersehen bleibt ungewiss.<br />

Ohne ein Wort polnisch zu sprechen, begleiteten die Regisseure<br />

die Matrosen drei Wochen lang. Im Stil des »direct cinema« fängt<br />

der Film das Leben an Bord des Frachtschiffes ein.<br />

Janusz, Dickerchen and Tomek have been working as sailors<br />

aboard the freighter Gaastdiep for six months. Between all the<br />

work that needs to be done there is hardly time for a private life.<br />

There is little space on the ship and few possibilities to leave it.<br />

When Dickerchens and Tomeks contracts run out, it means the<br />

end of a friendship. The Gaastdiep sets sail and who knows, if they<br />

will ever see each other?<br />

Without speaking a word of Polish, the directors accompanied the<br />

sailors for three weeks. In »direct cinema« style, the film shows<br />

life on board of a freighter.<br />

Bio-Filmographie KNUT KARGER, geb. 1974 in Schwerin. Videoarbeit<br />

mit geistig behinderten Menschen als Wehrersatzdienst.<br />

Von 1998-2001 Mitorganisator der Dokfilmwerkstatt »DrehortOst-<br />

WestDeutschland« und Videoprojekte mit inhaftierten Jugendlichen<br />

in der JVA Neustrelitz. Außerdem als Cutter und Tontechniker<br />

tätig. Seit 1999 Studium an der HFF <strong>München</strong> SVENJA KLÜH,<br />

geb. 1980 in Oberhausen. Seit 1999 Studium an der HFF <strong>München</strong>.<br />

PHILIP VOGT, geb. 1977 in Heidelberg. Studium der Kommunikationswissenschaften<br />

in Paris, Saint Denis und Montpellier. Seit 1999<br />

Studium an der HFF <strong>München</strong>.<br />

Filme (Auswahl) KNUT KARGER 1993 Rübe, 1997 Vom Wurmpech<br />

und Anglerglück, 1999 Dampf Verrückt, 2000 Songs happen<br />

everywhere, 2000 Auf Ticket hängen bleiben, 2002 Katze quält die<br />

Maus SVENJA KLÜH 2000 Hinter der Dunkelheit PHILIP VOGT 2000<br />

Nuit blanches, 2002 Carnaval, 2002 Muttersprache – Vaterland<br />

GEMEINSAM 2002 Gaastdiep – Ein Matrosenfilm<br />

Spieldaten<br />

Mo, 05.05., 18.00 Uhr, Maxim<br />

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