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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Deutschland 2002<br />

DigiBeta, Farbe, 55 Minuten<br />

Buch, Regie und Schnitt: Jens Christian<br />

Börner und Winfried Härtl<br />

Kamera: Winfried Härtl<br />

Ton: Jens Christian Börner<br />

Produzentin: Evi Stangassinger<br />

Produktion: Hochschule für Fernsehen<br />

und Film <strong>München</strong>, Frankenthaler Str. 23,<br />

D-81539 <strong>München</strong>, Tel. 49 89 68 957-440<br />

http://www.hff-muc.de<br />

Uraufführung: 06.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />

Ortswechsel. Fünf Kapitel<br />

über einen Umbruch<br />

Duisburg-Rheinhausen. Ende der 80er Jahre. Schauplatz des größten<br />

Arbeitskampfes in der Geschichte der Bundesrepublik und<br />

Symbol für die traditionelle Industrie. Doch der Kampf ging verloren.<br />

Das Stahlwerk Duisburg-Rheinhausen wurde 1993 stillgelegt.<br />

Heute entsteht auf dem Gelände eines der größten Logistikzentren<br />

Europas. Ein neues Symbol soll hier geschaffen werden. Diesmal<br />

für den Aufbruch in die postindustrielle Zukunft.<br />

In fünf Kapiteln geht die Dokumentation der Frage nach, was dieser<br />

Umbruch für die »Orte der Arbeit« bedeutet, wie sich auch<br />

eine ganze Arbeitswelt verändert. Ortswechsel – ein Essay über<br />

Heimat, Wandel und den Verlust von Identität.<br />

Duisburg-Rheinhausen is a symbol for traditional industry. In the<br />

late 80’s, the greatest battle for labour in the history of the German<br />

republic took place here. This battle was lost und the steel-plant<br />

was shut down in 1993. Today one of the largest centres for logistics<br />

in Europe is being built here. A new symbol is being constructed,<br />

this time for the departure into the post-industrial future. This<br />

documentary, made up of five chapters, pursues the question what<br />

consequences these changes have for the »places of work« and<br />

for the whole job world. At the same time, the film is an essay on<br />

home and the loss of identity.<br />

Bio-Filmographie JENS CHRISTIAN BÖRNER, geb. 1970 in Mannheim.<br />

Studium der Romanistik, Germanistik und Komparatistik in<br />

Bonn und Lyon. Seit 1997 Studium an der HFF <strong>München</strong>. Als Tonund<br />

Regieassistent tätig und Mitherausgeber der Filmzeitschrift<br />

Revolver. WINFRIED HÄRTL, geb. 1975 in Haag. Studium der Kunstgeschichte<br />

in Salzburg. Diverse Regieassistenzen, u. a. bei A Story<br />

of Modern Jazz. Seit 1997 Studium an der HFF <strong>München</strong>.<br />

Filme JENS BÖRNER 1998 L’image fantôme WINFRIED HÄRTL 1998<br />

Störenfriede GEMEINSAM 2002 Ortswechsel. Fünf Kapitel über<br />

einen Umbruch<br />

Spieldaten<br />

Di, 06.05., 22.00 Uhr, Gasteig<br />

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