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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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The Pure Thursday<br />

Russland <strong>2003</strong><br />

Beta SP, VHS, Farbe & s/w, 45 Minuten<br />

Regie: Aleksandr Rastorguev<br />

Buch: Susanne Baranschiewa<br />

Kamera: Eduard Ketschedshijan<br />

Ton: Natalja Sedjakina<br />

Schnitt: Olga Ponomarjowa<br />

Musik: Dshiwan Gasparjan<br />

Produzent: Eduard Sagalaev<br />

Produktion und Weltrechte:<br />

Eduard Sagalaev Foundation, Neglinnaja<br />

ul. 15, Bau 1, RU-103051 Moskau<br />

Tel. 7 95 923 25 01, Fax 7 95 923 46 44<br />

safronov@esfond.ru<br />

http://www.esfond.ru<br />

Co-Produktion: Vitalij Manskij, TV Russia,<br />

Moskau, www.rutv.ru<br />

Verleih: SV-Film, Spitzwegstr. 35,<br />

D-74081 Heilbronn, Tel. 49 162 443 72 76<br />

vorobei@gmx.de<br />

Uraufführung: Januar <strong>2003</strong>, FIPA Biarritz<br />

Tschistij tschetwerg<br />

In der Etappe hinter Grozny. Ein Zug mit einer alten Lok unter<br />

Dampf. Einmal pro Woche kommen die Rekruten hierher, um sich<br />

und ihre verdreckten Uniformen in den Duschen der umgebauten<br />

Waggons zu waschen. Dann geht es wieder in den Kampfeinsatz<br />

irgendwo in Tschetschenien. Die jungen Soldaten fluchen, sind<br />

»cool«, geben sich männlich – ihre Blöße, ihre Blicke und Gesten<br />

lassen ahnen, dass sie hier zwar womöglich herauskommen, aber<br />

für’s Leben gezeichnet sind. Waschtag in der Hölle.<br />

Am Gründonnerstag reinigt man in Russland Haus, Körper und<br />

Kleider, darauf spielt der Filmtitel an.<br />

The senseless rear of a senseless war. Great Russia in a tiny<br />

Chechnia. Among lots of military units in Chechnia there is a special<br />

one. The whole unit is located in a train with an old steamer.<br />

The steamer that consumes black oil, coal and birch logs gives<br />

steam. The oil war is all around. The steam does not only drive the<br />

train but also feeds five wagons. Three of them serve as a laundry<br />

while the remaining ones serve as bathhouse for soldiers and officers.<br />

There are angry unshaved men washing in the bathhouse.<br />

They wash themselves quickly with lots of swearing. The washing<br />

day in the hell. Having washed themselves they leave the train<br />

wearing clean underwear heading to the destroyed city – heading<br />

to the dank down. A unique way of counting underwear and<br />

clothes. The other side of war. The washing day is not only a reason<br />

to wash the body but to clean the soul. A man comes clean to<br />

this world … and so he leaves. The dirt is left for those who are<br />

alive.<br />

Bio-Filmographie ALEKSANDR RASTORGUEV, geb. 1971 in Rostov<br />

am Don. Philologiestudium, danach an der Theaterkunstakademie<br />

in St. Petersburg. Seit 2000 Regisseur und Drehbuchautor beim<br />

Studio KINO in Rostov.<br />

Filme 1997 Auf Wiedersehen, Jungs, 1998 Die Heimat, Der Entwurf,<br />

1999 Dein Familienstamm, Mein Jahrhundert, 2000 Wir sind …,<br />

2001 Der Berg, Die Mütterchen, 2002 Tschistij tschetwerg<br />

Spieldaten<br />

Sa, 03.05., 18.00 Uhr, Maxim<br />

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