Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München
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Coastal Life<br />
Norwegen 2002<br />
35 mm, Farbe, 90 Minuten<br />
Buch, Regie, Ton, Schnitt:<br />
Øyvind Sandberg<br />
Kamera: Øyvind Sandberg,<br />
Hallgrim Odegaard<br />
Musik: Lars Martin Myhre<br />
Produzent: Øyvind Sandberg<br />
Weltrechte und Kontakt:<br />
Norwegian Film Institute<br />
Dronningens gate 16, P. O. Box 482<br />
Sentrum, NOR-0105 Oslo<br />
Tel. 47 22 47 45 00, Fax 47 22 47 45 97<br />
torils@nfi.no, http://www.nfi.no<br />
Uraufführung: 18.01.2002, Tromsø<br />
International Film Festival, Norwegen<br />
Preise: FICC Preis Tromsø, Hauptpreis<br />
Dokumentarfilm<strong>fest</strong>ival Volda<br />
Å seile sin egen sjø<br />
Individualisten an Norwegens Küsten. Die 27jährige Regine betreibt<br />
mit ihrem Freund mit eigenem Boot Küstenfischerei zwischen<br />
Lofoten und Nordkap. Sie arbeiten als selbständige Fischer<br />
unter großem persönlichem Einsatz. Die Arbeit ist hart und nicht<br />
immer gewinnbringend. Øystein lebt auf einer der vielen unbewohnten<br />
kleinen Inselgruppen an der Küste Nordlands. Er bestreitet<br />
seinen Lebensunterhalt mit wilden Schafen und dem Verkauf<br />
mühevoll gesammelter und gesäuberter Daunen. Sein Traum: ein<br />
kleines Restaurant, selbstgebaut aus Treibholz, mit einem Freiluft-<br />
Warmwasser-Pool für die Gäste. Nils Olav ist einer der letzten<br />
Schiffsbauer, der den Bau des Oselvers noch beherrscht, eines<br />
Ruderboots, dessen Tradition bis in die Wikingerzeit zurückgeht.<br />
Magnus besitzt seit 70 Jahren eine kleine Austernfarm und er liefert<br />
immer noch Austern an seine wenigen Kunden, trotz der<br />
Beschwerlichkeiten seines hohen Alters und des zunehmenden<br />
Verfalls seiner Austernfarm.<br />
Øyvind Sandbergs Porträt der Küstenbewohner im Norden Norwegens<br />
ist ein Film über Menschen, die an ihren heute ungewöhnlich<br />
anmutenden Lebensentwürfen <strong>fest</strong>halten und auch gegen Widerstände<br />
ihre Träume zu verwirklichen suchen. Ein Film über Lebensund<br />
Arbeitsformen, die im Verschwinden begriffen sind.<br />
In Å seile sin egen sjø we meet several people along the coast of<br />
Norway. There is 27-year-old Regine. She fishes inshore from<br />
Lofoten to the North Cape in a small stack with her boyfriend.<br />
ÿystein lives on a group of uninhabited islands off the Nordland<br />
coast. He has wild sheep and collects down from birds, he builds a<br />
small restaurant from driftwood where he will serve wild sheep,<br />
and he hopes to transform a bog into a heated pool at the Arctic<br />
Circle for prospective guests. Nils Olav is one of the last remaining<br />
builders of Oselvers – a rowboat that has been built since the<br />
Viking age. But his real dream is to get rich in the mackerel fishing<br />
with his shaggy friend Sara as a deck dog. Magnus has run an<br />
oyster farm for 70 years, and he continues to do so in spite of both<br />
Magnus and the oyster farm being on the wane.<br />
One thing they all have in common is that they have many possible<br />
– and impossible – legs to stand on. This is a warm film about people,<br />
about dreams – and about traditions that are disappearing.<br />
Bio-Filmographie ØYVIND SANDBERG, geb. 1953 in Bergen, studierte<br />
Journalismus und Literatur. 1979-1980 Journalist in Lateinamerika,<br />
seit 1978 Drehbuchautor, Kameramann und Regisseur<br />
von Kurzfilmen, Kinderfilmen und Dokumentationen. Viele seiner<br />
Filme wurden auf internationalen Festivals ausgezeichnet.<br />
Filme (Auswahl) 1978 A Journey to the Arctic Ocean, 1985 Why<br />
Don’t You Come and Play?, 1989 Waning Li<strong>fest</strong>yle, 1994 The Eel Fishermen,<br />
1995 The Salmon Fishermen, 1998 Elmer and the Flower<br />
Boat, 2002 Coastal Life<br />
Spieldaten<br />
Do, 08.05., 22.30 Rio<br />
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