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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Für meine Kinder<br />

Israel 2002<br />

Beta SP, Farbe & s/w, 66 Minuten<br />

Buch und Regie: Michal Aviad<br />

Kamera: Michal Aviad u. a.<br />

Schnitt: Dani Hshabi<br />

Musik: Jonathan Bar Giora<br />

Produzentin: Michal Aviad,<br />

63 Gordon Str., IL-64388 Tel Aviv<br />

Tel. 972 3 52 24 46 02<br />

michalav@post.tau.ac.il<br />

Weltrechte und Verleih: First Hand Films<br />

Schaffhauserstr. 359, CH-8050 Zürich<br />

Tel. 41 1 312 20-60, Fax -80<br />

esther.van.messel@firsthandfilms.com<br />

http://www.firsthandfilms.com<br />

Gefördert von: The Cinema Project,<br />

The Makor Fund for Israeli films,<br />

ZDF, ARTE<br />

Uraufführung: August 2002, Israel<br />

For My Children<br />

In Israel leben und Kinder aufziehen, während sich Israelis und<br />

Palästinenser gegenseitig umbringen? Ist es an der Zeit, die Heimat<br />

zu verlassen? Sind nicht schon die Großeltern zu Emigranten<br />

geworden, weil sie unter unerträglichen Zuständen litten? Kamen<br />

sie nicht alle nach Israel, in das gelobte Land, um dort in Frieden<br />

leben zu können?<br />

Tel Aviv im Oktober 2000. Der Beginn der zweiten Intifada. Eskalation<br />

der Gewalt. Die Gedanken kreisen um die eigene Existenz in<br />

einem beunruhigenden Umfeld. Neu auflebende Ängste mischen<br />

sich mit Fragmenten einer Familiengeschichte. Die aus Italien<br />

stammende Mutter, hin- und her gerissen zwischen zwei Welten.<br />

Die amerikanische Schwiegermutter, die nach dem Holocaust zum<br />

Judentum konvertierte, um ein Zeichen zu setzen. Der Vater, ein<br />

linker Kibuzzim. Der Ehemann, der für das nicht enden wollende<br />

Morden im eigenen Land keine Worte mehr findet.<br />

In einem Strom von Bildern aus privaten und öffentlichen Archiven<br />

erhalten historische Ereignisse neue Bedeutung. Eine Reise in die<br />

Vergangenheit auf der Suche nach Hoffnung für die Zukunft –<br />

einer Zukunft für die eigene Familie in Israel.<br />

Living and raising children in Israel while the home television<br />

explodes with violence: When is it time to leave? Didn’t all the<br />

grandparents become immigrants because they, too, fled unbearable<br />

circumstances? And didn’t all of them come to Israel, now<br />

home to the filmmaker and her family?<br />

It is October 2000, the first two weeks of the second Intifada. New<br />

anxiety is mixed with fragments from family life experience as the<br />

filmmaker unravels her moral dilemmas and questions of survival.<br />

In a stream of images, public and private archives, home videos<br />

and great historical events unleash new meanings. This personal<br />

journey into the past leads the filmmaker to search for premonitions<br />

to guarantee hints of hope and safety for her children’s<br />

uncertain future in Israel.<br />

Bio-Filmographie MICHAL AVIAD arbeitet seit 1986 als Regisseurin<br />

und Produzentin von Dokumentarfilmen in San Francisco und<br />

Tel Aviv. Zudem lehrt sie an der Universität von Tel Aviv im Fachbereich<br />

Filmproduktion und leitet das Tel Aviv International Student<br />

Film<strong>fest</strong>ival.<br />

Filme (Auswahl) 1987 Acting Our Age, 1992 The Woman Next Door,<br />

1995 EverSshot Anyone?, 1997 Jenny & Jenny, 2001 Ramleh, 2002<br />

When the War is Over, 2002 For My Children<br />

Spieldaten<br />

Fr, 02.05., 20.00 Uhr ARRI<br />

Sa 10.05., 18.00 Uhr, Gasteig<br />

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