Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München
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Bus to Russia – Distant Cousins<br />
Deutschland <strong>2003</strong><br />
DigiBeta, Farbe, 105 Minuten<br />
Regie: Irina Roerig<br />
Buch: Irina Roerig, Axel Brandt<br />
Kamera und Schnitt: Axel Brandt<br />
Ton: Jürgen Kornatz<br />
Musik: Johannes Brahms, Wladimir<br />
Wissotzki<br />
Produzent: Axel Brandt, Rankestr. 18,<br />
D-10789 Berlin, Tel. 49 30 23 62 77 37<br />
brandtcam@aol.com<br />
Gefördert von: PLANET TV<br />
Uraufführung: 12.02.<strong>2003</strong>, Berlin<br />
Preise:<br />
PLANET Dokumentarfilmpreis <strong>2003</strong><br />
Russenbus – Fremde Brüder<br />
36 Stunden im Linienbus. Von Berlin nach Moskau. Emigranten und<br />
Heimkehrer reflektieren während der Reise die Welten – West und<br />
Ost, Deutschland und Russland, neue und alte Zeit. Breakdance<br />
am Ku’damm, Schubert-Lieder und Wissotskij, orthodoxe Gottesdienste,<br />
Waldkindergarten. Aus den verschiedenen Perspektiven<br />
der »Fremden Brüder« eröffnen sich ungewohnte Blicke auf Berlin<br />
und Moskau. Für die Passagiere im »Russenbus« sind die gegensätzlichen<br />
Kulturen, zwischen denen sie sich bewegen, längst zu<br />
einer Welt verschmolzen, aus der heraus sie ohne Illusionen, aber<br />
nicht ohne Hoffnung ihre alten und neuen Landsleute betrachten.<br />
Auf beiden Seiten fremd geworden und auf der Suche nach ihrer<br />
inneren Heimat sind die Passagiere die eigentlichen Abenteurer<br />
der Gegenwart.<br />
Russenbus – Fremde Brüder presents different views of immigrants<br />
on their countries and reflects the cultural changes of the<br />
last 13 years. Only those who can not afford the plane or train have<br />
to take the bus to Russia that shuttles between Berlin and<br />
Moscow. The 36-hour journey starts at the Central Bus Station in<br />
Berlin, meeting point for Russian artists, immigrants and seasonal<br />
workers. A journey to the Russian soul, a life between two different<br />
worlds.<br />
Bio-Filmographie IRINA ROERIG, choreographische Studien in<br />
Lemberg (Ukraine) und Moskau. Gründung des Vereins Theaterballett<br />
Der Blaue Vogel – Kulturdialog zur Grundlage für die Zusammenarbeit<br />
deutscher und russischer Künstler. Verschiedene<br />
Ballettinszenierungen am Theater. AXEL BRANDT, geb. 1951. Journalistikstudium<br />
in Hamburg und Berlin. 1973-76 Studium an der<br />
DFFB. Seit 1976 freiberuflicher Kameramann und Regisseur. Gewann<br />
zahlreiche Preise.<br />
Filme Irina Roerig 2002 Die störrische Heilige, Ballettfilm, 2002<br />
Russenbus – Fremde Brüder Axel Brandt (Auswahl) 1979 Von<br />
wegen Schicksal, 1981 Hans im Glück aus Herne, 1987 Wunder in<br />
Amerika, 1988 Mein Freund Ralf, 1992 Entfernte Landsleute, 1993<br />
Benno Besson – L’ami étranger, 1990-1996 Die Spieldosenstrasse,<br />
1998 Ombres, 1999 Blicke in die Hölle, 2001-2002 Zauberfelsen,<br />
<strong>2003</strong> Russenbus – Fremde Brüder<br />
Spieldaten<br />
Mi, 07.05., 18.00 Uhr ARRI<br />
Fr, 09.05., 17.30 Uhr, Filmmuseum<br />
Werkstattgespräch<br />
Do, 08.05., 10.00 Uhr, HFF<br />
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