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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Heaven So Far<br />

Deutschland 2002<br />

DigiBeta, Farbe & s/w, 40 Minuten<br />

Buch und Regie: Elektra Kara<br />

Kamera: Johannes Kaltenhauser,<br />

Florian Vogel<br />

Kamera-Assistenz und Ton:<br />

Bartek Latosinski<br />

Schnitt: Elektra Kara, Hartmut Nakelski,<br />

Rüdiger Schrattenecker<br />

Musik: Siegfried Rössert<br />

Produzenten: Carsten Kelber,<br />

Eva Poetsch<br />

Herstellungsleitung HFF:<br />

Evi Stangassinger<br />

Produktion: Hochschule für Fernsehen<br />

und Film <strong>München</strong>, Frankenthalerstr. 23,<br />

D-81539 <strong>München</strong>, Tel. 49 89 68 957-0<br />

Gefördert von: Das Werk <strong>München</strong>,<br />

Bayerischer Rundfunk,<br />

B.O.A. Videofilmkunst<br />

Uraufführung: 04.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />

Himmel Weit –<br />

Eine Paradiessuche<br />

Als Doppelportrait und Essay stellt der Dokumentarfilm die Frage<br />

nach der immer gültigen Paradiessehnsucht. Dabei werden die<br />

Biografien des Astrophysikers Harald Lesch und des Designers<br />

Wolfgang Joop visuell verknüpft.<br />

Vom erhabenen Weltraum geht es in die befremdliche Idylle einer<br />

Kirche im bayerischen St. Ottilien, zum melancholischen Glamour<br />

Monte Carlos, zum entrückten Potsdam, um schließlich in inneren<br />

Landschaften anzukommen. Diese Suche und das Nachdenken<br />

über die Sehnsucht nach der Ferne zielen mehr nach Zuständen<br />

und Atmosphären, weniger nach einer Geographie.<br />

Himmel Weit folgt dabei einer assoziativen und musikalischen<br />

Energie, liefert als sinnliche Collage die Portraits zweier exzentrischer<br />

Lebensentwürfe mit entwaffnend schlichtem Resumé.<br />

Paradise is the place we forever feel we miss; that we dream of,<br />

search for and, if need be, even invent for ourselves.<br />

Heaven So Far is the visual combination of two biographies: Those<br />

of astrophysicist Harald Lesch and designer Wolfgang Joop. The<br />

film takes us on a journey through the sublimity of space, to the<br />

melancholic glamour of Monte Carlo and the baroque church of<br />

St. Ottilien in Bavaria, on to the fairytale atmosphere of Berlin-<br />

Potsdam – finally arriving at the protagonists’ inner landscapes.<br />

This meditation on the eternal longing for paradise illustrates what<br />

we are all looking for – not so much a geographical place, but<br />

rather a combination of states of being and atmospheres. The film<br />

strives to achieve a sensual composition of thoughts, images and<br />

music, built around the double-portraits of two apparently contradictory<br />

yet creative people, who come to surprisingly humble conclusions<br />

at the end.<br />

Bio-Filmographie ELEKTRA KARA, geb. 1969 bei Stuttgart, verbrachte<br />

ihre Kindheit in Thessaloniki. Studium der Germanistik und<br />

Philosophie in Heidelberg. 1992 einjähriger Aufenthalt in Paris.<br />

Arbeiten als Autorin, Regisseurin und Kameraassistentin. Seit 1994<br />

Studium an der HFF <strong>München</strong>. Himmel Weit ist ihr Abschlussfilm.<br />

Filme 1995 Frühe Bilder, 1996 Szene 13, 1997 Sunset in Venice, 1998<br />

Live Show, 1999 Wolfgang J. kommt nach Hause, 2000 Inga Rumpf<br />

– Portrait, 2000 Tommy & Dawn, 2002 Himmel Weit – Eine Paradiessuche<br />

Spieldaten<br />

So, 04.05., 22.00 Uhr, Gasteig<br />

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