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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Deutschland <strong>2003</strong><br />

35 mm, Farbe, 45 Minuten<br />

Buch und Regie: Julia Aigner<br />

Kamera: Markus Fraunholz<br />

Ton: Julia Aigner<br />

Schnitt: Julia Aigner, Andreas Aigner<br />

Musik: Peter Meier<br />

Produktion: Hochschule für Fernsehen<br />

und Film <strong>München</strong>, Frankenthalerstr. 23,<br />

D-81539 <strong>München</strong>, Tel. 49 89 68 95 70<br />

Uraufführung: 04.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />

Die längste Zeit<br />

Warten auf’s Geld, den Lover, das Haus mit Garten, den Tod, einen<br />

Anruf … Was aber heißt »Warten«? Thomas Wimmer, studierter<br />

Philosoph und Kinokassier, eine Polizistin, Kinder, eine alte Dame,<br />

ein Nachtportier … alle machen sich Gedanken über das Warten,<br />

die Hoffnung, die Langeweile, das Lampenfieber, die Angst, die<br />

Ungeduld, die Vorfreude.<br />

Ein Essay über die längste Zeit des Lebens, gedreht in <strong>München</strong>,<br />

wo die Menschen gelassener warten als anderswo.<br />

»Ich würde versuchen zu erklären, dass ich hier auf dem Stuhl<br />

sitze und hoffe, dass etwas passiert und die Zeit, die ich auf dem<br />

Stuhl sitze, bis was passiert, ist eben das Warten. Dieser Zeitraum,<br />

wo Du einfach dasitzt und nichts tust, einfach hoffst, dass jetzt<br />

dann gleich die Türe aufgeht.«<br />

»Warten kann positiv sein und Warten kann negativ sein. Warten<br />

kann auch – wie alles im Leben – schön und nicht schön sein.«<br />

Zitate aus dem Film<br />

Waiting. To wait. What does that actually mean? That is the question<br />

this film and its different protagonists deal with. There is the<br />

stationer, the old lady, the police officer, the night porter and others.<br />

The film shows the »every day« waiting, as well as more<br />

extraordinary situations that force us to wait. It attempts to capture<br />

its topic, wishes to understand it while connecting it with<br />

other topics like hope and boredom. – An essay on the longest<br />

periods in life.<br />

Bio-Filmographie JULIA AIGNER, geb. 1976 in Barcelona. Nach<br />

dem Abitur in <strong>München</strong> als Kostümbildassistentin und Produktionsassistentin<br />

tätig. Seit 1997 Studium an der Hochschule für<br />

Fernsehen und Film <strong>München</strong>.<br />

Filme 1998 Denkt Hanna, 2000 Das letzte Mal, <strong>2003</strong> Die längste Zeit<br />

Spieldaten<br />

So, 04.05., 22.00 Uhr, Gasteig<br />

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