Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München
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Deutschland 2002<br />
Beta SP, Farbe, 58 Minuten<br />
Buch und Regie: Margarete Fuchs<br />
Kamera: Andreas Faigle<br />
Ton: Kai Lüde<br />
Schnitt: Rudi Heinen<br />
Musik: Otto Schönthaler<br />
Produktion: Margarete Fuchs Filmproduktion,<br />
Milastr. 4,D-10437 Berlin,<br />
Tel. 49 30 44 35 69 53<br />
margarete.fuchs@snafu.de<br />
Co-Produktion und Weltrechte:<br />
Busse & Halberschmidt Filmproduktion,<br />
Kurzestr. 2, D-40213 Düsseldorf<br />
Tel. 49 211 862 85 99, Fax 49 211 862 85 95<br />
film@halberschmidt.org<br />
Gefördert von: Kulturelle Filmförderung<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Filmförderung<br />
Schleswig Holstein, Filmbüro NW<br />
Uraufführung: 09.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />
Für den Schwung<br />
sind sie zuständig<br />
»Der rechte Winkel ist böse«, so könnte das Credo von Baumeister<br />
Ulrich Müther lauten. Seine Dächer ragen weit geschwungen,<br />
spitz und kühn in den Himmel. Seine Gebäude tragen Namen wie<br />
»Teepott«, »Ahornblatt« oder »Seerose«. Mit seinen außergewöhnlichen<br />
Betonschalen-Konstruktionen von Warnemünde bis<br />
Tripolis prägte er die architektonische Avantgarde der DDR.<br />
Nach der Wende hatte Ulrich Müther bis 1999 seine eigene Baufirma.<br />
Er und seine (früheren) Mitarbeiter erzählen über ihre ganz<br />
eigene Spur der Steine: Von der Aufbruchstimmung in den 60er<br />
Jahren, dem Bauen im Ausland, den Veränderungen durch die<br />
Wende und ihrem Leben heute.<br />
»The right angle is evil.« This could be constructionist Ulrich<br />
Müther’s credo. His roofs sore up into the sky, pointy and bold. His<br />
buildings have names like »Teapot«, »Maple Leaf« or »Sea rose«.<br />
With his bold concrete shell constructions from Warnemünde to<br />
Tripolis he had great influence on the avant-garde of architecture<br />
in Eastern Germany.<br />
Till 1999 Ulrich Müther had his own building company. He and his<br />
co-workers tell about their very own trail of stones: the feeling of a<br />
new beginning in the sixties, building in foreign countries, the<br />
changes after the collapse of the Soviet Union and their life today.<br />
Bio-Filmographie MARGARETE FUCHS, geb. 1965 in Schwäbisch<br />
Gmünd. 1989-1996 Filmdesign-Studium in Dortmund. Recherchearbeiten<br />
und Projektentwicklung für verschiedene Dokumentarfilme.<br />
Mitglied im Auswahlgremium der Duisburger Filmwoche.<br />
Filme (Auswahl) 1993 Agnes, 1994 Eupen, 1996 Gretchens Stube,<br />
1997 Letter to N.Y., <strong>2003</strong> Für den Schwung sind sie zuständig<br />
Spieldaten<br />
Fr, 09.05. 15.00 Uhr, Filmmuseum<br />
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