31.10.2012 Aufrufe

Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Frankreich 2002<br />

Beta SP, Farbe, 58 Minuten<br />

Regie: Elisabeth Kapnist<br />

Co-Regie: Christian Dumais-Lvowski<br />

Buch: Elisabeth Kapnist,<br />

Christian Dumais-Lvowski<br />

Kamera: Anne Khripounoff<br />

Ton: Nicolas Naegelen<br />

Schnitt: Vladimir Berkhman<br />

Musik: Anahit Samonian<br />

Produzent: Michel Rotman<br />

Produktion, Weltrechte und Verleih:<br />

Kuiv Productions, 55 bis, rue de Lyon,<br />

F-75012 Paris, Tel. 33 01 44 75 79-15,<br />

Fax -19, i.languome@wanadoo.fr<br />

Co-Produktion: ARTE France<br />

Erstausstrahlung: April <strong>2003</strong>, ARTE<br />

Belgien 1977<br />

35 mm, Farbe, 16 Minuten<br />

Buch und Regie: Maurice Béjart<br />

Kamera: Michel Baudour<br />

Ton: Alain Pierre<br />

Musik: Maurice Ravel<br />

Produktion: R.T.B. – R.T.M.<br />

Weltrechte: Artium Summa<br />

Maïa Plissetskaïa Assoluta<br />

Der Name Maja Plissetskaja ist untrennbar mit der Geschichte des<br />

russischen Balletts verbunden. Sie war die »Ballerina Assoluta«<br />

des Bolschoi-Theaters, dem sie von 1943 bis 1988 angehörte.<br />

Durch ihre Interpretation des »Schwanensee« prägte sie den klassischen<br />

Tanzstil des 20. Jahrhunderts. Ihre Virtuosität machte sie<br />

zu einer der angesehensten Künstlerinnen der Sowjetunion. Ihre<br />

Weigerung, in die Partei einzutreten, brachte für Maja Plissetskaja<br />

harte Restriktionen mit sich, wie das Tourneeverbot, das unter<br />

Stalin gegen sie verhängt wurde.<br />

In einem Alter, in dem sich andere Tänzerinnen von der Bühne<br />

zurückziehen, begann sie eine zweite Karriere und wandte sich<br />

der zeitgenössischen Choreographie zu. Sie tanzte für Roland Petit<br />

und Maurice Béjart und begann, eigene Stücke zu Werken der russischen<br />

Literatur zu choreographieren.<br />

Maja Plissetskaja: her name is inseparable from the history of the<br />

Soviet Ballet. She was the ballerina assoluta of the Bolschoi theatre,<br />

which she danced with for almost fifty years. Maja Plissetskaja<br />

left her imprint on the art of dance in the 20th century. At an<br />

age when most ballerinas retire, she started a second career and<br />

turned to modern dance. She worked with Maurice Béjart and<br />

Roland Petit and did choreographies of Russian works of literature.<br />

With her interpretation of the Boléro she gained world fame.<br />

»I lived for dance, I never gave up.« Maja Plissetskaja<br />

ELISABETH KAPNIST Filme (Auswahl) 1995 Femmes, elles font<br />

bouger le monde, 1997 Sigmund Freud, l’invention de la psychanalyse,<br />

1999 Loin, là-bas, 2001 Lacan, 2001 Gorbatchev, 2002 Maïa<br />

Plissetskaïa Assoluta<br />

BOLERO Im Vorprogramm die legendäre Boléro-Choreographie<br />

von Maurice Béjart mit Maja Plissetskaja in der Hauptrolle in einer<br />

Aufzeichnung aus dem Jahre 1977.<br />

Spieldaten<br />

So, 04.05., 11.00 Uhr, Filmmuseum<br />

76

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!