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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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USA 2002<br />

35 mm, Farbe, 85 Minuten<br />

Regie: Kirby Dick<br />

Co-Regie: Amy Ziering Kofman<br />

Kamera: Kirsten Johnson<br />

Ton: Mark Z. Danielewski<br />

Schnitt: Kirby Dick, Matt Clarke<br />

Musik: Ryuichi Sakamoto<br />

Produzent: Amy Ziering Kofman<br />

Produktion: Jane Doe Films<br />

info@janedoefilms.com<br />

http://www.derridathemovie.com<br />

Weltrechte: Rudolph and Beer<br />

sbeer@rudolphbeer.com<br />

Uraufführung: Oktober 2002, New York<br />

Preise: Best Documentary,<br />

San Francisco Film Festival<br />

Derrida<br />

Derrida ist bekannt als Begründer des Dekonstruktivismus. Amy<br />

Ziering Kofman, selbst Schülerin von Derrida, hat ihn fünf Jahre<br />

lang begleitet. Ihr Porträt stellt sich seinem Denken. Derrida, elaborierend<br />

in Paris und Yale bei seinen Vorlesungen. Über die Liebe<br />

philosophierend. Derrida, der sehr persönlich über den Tod seiner<br />

Mutter spricht. Derrida privat: Wenn er sich kämmt, in seiner<br />

Küche am Fenster steht, seine Scherze macht. Wenn er nicht<br />

davon sprechen kann, wie er seine Frau kennen gelernt hat.<br />

Derrida ist kein gewöhnliches Porträt. Die Kamera findet zu ihrer<br />

eigenen Theorie, wenn sie den Blick auf Derrida fotografisch<br />

reflektiert. Derrida seinerseits dekonstruiert den Dokumentarfilm,<br />

wenn er dessen Unfähigkeit beschwört, die Wahrheit <strong>fest</strong>zuhalten.<br />

Derrida ist ein dichter, oft heiterer Dialog, dessen Themen und Inszenierung<br />

die Theorien des Philosophen reflektieren.<br />

Jacques Derrida is internationally known as the father of deconstruction.<br />

But how to understand Derrida, if not through his work?<br />

And how to show his philosophy cinematically? Filmmaker Amy<br />

Ziering Kofman who herself was Derrida’s student, accompanied<br />

him for five years. Derrida is not a conventional portrait of the philosopher.<br />

The camera finds it’s very own theory-level, reflecting<br />

the view of Derrida photographically. Derrida himself deconstructs<br />

the documentary, when he insists on its failure to get at the truth.<br />

Derrida is both a dense and cheerful dialogue, which reflects the<br />

philosopher’s theories in its topics and staging.<br />

Bio-Filmographie KIRBY DICK, 1986 Private Practices: The Story<br />

of a Sex Surrogate, 1990 I Am Not A Freak, 1995 Guy, 1997 Sick: The<br />

Life and Death of Bob Flanagan, Supermasochist, 2001 Chain<br />

Camera, 2002 Derrida. AMY ZIERING KOFMAN, selbst Schülerin<br />

von Jacques Derrida, heute Filmproduzentin. Derrida ist ihr erste<br />

Regiearbeit.<br />

Spieldaten<br />

So, 04.05., 11.00 Uhr, ARRI<br />

Mo, 05.05., 22.30 Uhr, Filmmuseum<br />

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