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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Mother<br />

Schweiz 2002<br />

35 mm, Farbe, 100 Minuten<br />

Buch und Regie: Miklós Gimes<br />

Kamera: Pio Corradi<br />

Ton: Jens Rövekamp<br />

Schnitt: Gion-Reto Killias<br />

Musik: György Ligeti, Laszlo Des<br />

Produzent: Marcel Hoehn<br />

Produktion und Weltrechte:<br />

T&C Film AG, Seestr. 41A, CH-8002<br />

Zürich, Tel. 41 01 20 23-622,<br />

Fax -005, edition@tcfilm.ch<br />

http://www.tcfilm.ch<br />

Produktionsleitung: Susa Katz in<br />

Zusammenarbeit mit DRS, Teleclub<br />

Verleih: Basis Filmverleih, Körnerstr. 59,<br />

D-12169 Berlin, Tel. 49 30 793 51 61,<br />

Fax 49 30 791 15 51, info@basisfilm.de<br />

http://www.basisfilm.de<br />

Gefördert von: Bundesamt für Kultur<br />

Bern, Stadt und Kanton Zürich, Succès<br />

Cinéma, Alfred Richterich Stiftung,<br />

Migros, Volkart Stiftung<br />

Uraufführung: 07.09.2002, Zürich<br />

Mutter<br />

Miklós Gimes erzählt die Geschichte seiner Mutter, die nach dem<br />

Ungarnaufstand von 1956 mit ihrem 6-jährigen Sohn – dem Regisseur<br />

– in die Schweiz flüchtet. Ihr geliebter Mann, in den ersten<br />

Nachkriegsjahren überzeugter Kommunist und wie sie selbst in<br />

führender Position, wird 1958 zusammen mit Imre Nagy als »Konterrevolutionär«<br />

hingerichtet. In der Schweiz führt sie, mit wachsendem<br />

Abstand zur Familie ihres Mannes, ein schwieriges Emigrantendasein.<br />

1989 werden die rehabilitierten Opfer auf dem Budapester<br />

Heldenplatz feierlich bestattet. Mutter erzählt die wechselvolle<br />

Geschichte Ungarns aus intimster Kenntnis. Mit einer hinreißenden<br />

Protagonistin, die mit Charme, Witz und scharfem Verstand<br />

über ihr eigenes Leben, ihre jüdische Familie, über Versäumnisse,<br />

Schuld und Glück berichtet.<br />

The film tells the emotional story of a Hungarian woman who fled<br />

to Switzerland with her six-years old son after the uprising in 1956.<br />

Two years later her husband is executed by the Communist regime<br />

in Hungary because he was thought to be a leading »counter-revolutionary«.<br />

She leads the life of an emigrant in Switzerland. In 1989<br />

her husband has become a hero posthumously following the end<br />

of the Cold War. It’s the directors mothers dramatic life between<br />

love and politics.<br />

»With his film Gimes has accomplished creating a document of the<br />

times, which through its subjective view provides an important<br />

contribution to an objective understanding of the described<br />

events.« Neue Zürcher Zeitung<br />

Bio-Filmographie MIKLÓS GIMES, geb. 1950 in Budapest. Seit<br />

1956 in Zürich, Schweizer Bürger. Lizenziat der Wirtschaftswissenschaften<br />

an der Universität Zürich. Seit 1985 Journalist beim<br />

Tages-Anzeiger, bis 1990 Filmkritiker in der Kulturredaktion, dann<br />

Redakteur beim Magazin. 1994 bis 1997 stellvertretender Chefredakteur.<br />

Heute redaktioneller Mitarbeiter.<br />

Filme 1998 Elf Freunde (Co-Regie), 2002 Mutter<br />

Spieldaten<br />

So, 04.05., 15.30 Uhr, ARRI<br />

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