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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Deutschland 2002<br />

Beta SP, Farbe, 59 Minuten<br />

Buch, Kamera, Schnitt und Regie:<br />

Horst Stenzel<br />

Ton: Cornelia Bernoulli<br />

Musik: Huayqui Oceano<br />

Produktion: Stenzel-Film, Andréestr. 6,<br />

D-80634 <strong>München</strong>, Tel. 49 89 13 13 02<br />

horst.stenzel@t-online.de<br />

Uraufführung: 08.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />

Musik für den Otorongo<br />

Huayqui Oceano liebt das Leben in dem peruanischen Provinzstädtchen<br />

Moyobamba im Quellbecken des Amazonas. Hier verwirklicht<br />

er sich seinen Traum: Ein Leben für die Natur. In einem<br />

Land, das gegen Hunger und Armut, Kriminalität und Ausbeutung<br />

kämpft, ist Huayquis Vision sehr hoch gesteckt. Denn wer für<br />

solche Überzeugungen kämpft, der führt in Südamerika ein<br />

riskantes Leben. Huayqui aber lässt sich nicht einschüchtern.<br />

Unbeirrt kämpft er für eine Natur, die vom Menschen respektiert<br />

und erhalten werden muss. Durch seinen eigenen Lebensstil,<br />

durch sein Eintreten für eine bessere Welt und nicht zuletzt durch<br />

seine Musik will er die Menschen von seinen Idealen überzeugen<br />

– weit über die Grenzen Perus hinaus.<br />

Huayqui Oceano loves his Peruvian country. His home is the small<br />

town Moyobamba within the Amazon aera. Fauna and flora are<br />

luxuriant. Some species can only be found in this specific region.<br />

This prosperous nature is endangered now. Oil has be found,<br />

extensive parts of the woods are deforested by campesinos, and<br />

the jaguar, the otorongo, as he is called by the Quechua speaking<br />

indians, has lost his territory. Huayqui initiated campaings to save<br />

the rainforest and to avoid further destruction. For him the<br />

otorongo is a symbol of the old Indian culture, and with this animal<br />

the whole culture disappears. Huayqui is a qualified composer and<br />

musician, and his music is dedicated to salvage the nature. The<br />

film introduces his life and his music, his struggle against influential<br />

economic interests, indifferent politics, against the poverty of<br />

the unemployed and the distress of the campesinos.<br />

Bio-Filmographie HORST STENZEL, Studium der Volkswirtschaft in<br />

Münster. Redaktionelle Arbeit bei den Westfälischen Nachrichten.<br />

Anschließend Redakteur bei dpa und ZEIT-Verlag und Fernsehredakteur<br />

beim WDR Köln. Seit 1976 freier Produzent für ARD und<br />

ZDF. Mitautor diverser TV-Drehbücher.<br />

Filme (Auswahl) 1997 Münchner Freiheit, 1997 Nova Scotia – Mehr<br />

als Wald und Wasser, 1998 Öko-Tourismus in die Bretagne, 1998<br />

Nauru: Wie gewonnen, so zerronnen, 1998 Die Baumwolle, die<br />

Indios und der Tod, 2000 Gentherapie, 2001 Der Hiobsbote, 2001<br />

Islandgene, 2002 Musik für den Otorongo<br />

Spieldaten<br />

Do, 08.05., 23.00 Uhr, Maxim<br />

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