Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München
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Winona La Duke –<br />
The Thunderbird Woman<br />
Deutschland <strong>2003</strong><br />
Beta SP, Farbe, 73 Minuten<br />
Regie: Claus Biegert, Bertram Verhaag<br />
Buch: Claus Biegert<br />
Kamera: Gerardo Milsztein<br />
Ton: Zoltan Ravasz<br />
Schnitt: Gabriele Kröber<br />
Produzent: Bertram Verhaag<br />
Produktion, Weltrechte und Verleih:<br />
Denkmal-Film GmbH<br />
Schwindstr. 2, D-80798 <strong>München</strong><br />
Tel. 49 89 52 66 01<br />
bertram@denkmal-film.com<br />
http://www.denkmal-film.com<br />
Co-produktion: BR / Arte<br />
Uraufführung: 03.05.<strong>2003</strong>, <strong>München</strong><br />
Winona La Duke –<br />
Die Donnervogelfrau<br />
Winona La Duke ist unermüdlich. Die Tochter einer jüdischen<br />
Malerin und eines indianischen Hollywood-Stuntmans sprach mit<br />
17 vor der UNO und studierte in Harvard Ökonomie. Heute wohnt<br />
sie in White Earth, dem Heimatreservat ihres Vaters im Bundesstaat<br />
Minnesota. Die Aktivistin Winona vereinte Indianerbewegung<br />
und Umweltinitiativen und war die erste Ureinwohnerin, die<br />
in den Vorstand von Greenpeace gewählt wurde. Sie gilt als<br />
charismatische Rednerin auf internationalen Konferenzen. Sie<br />
schreibt Bücher, tanzt auf Powwows, erntet Wildreis, kämpft<br />
gegen Uranabbau und Genmanipulation.<br />
Der Film folgt ihr durch White Earth und weiter nach Arizona und<br />
New Mexico, wo die Navajos und Hopi gegen den Abbau von Uran<br />
und Kohle kämpfen.<br />
Her mother was a Jewish artist; her father, a Native American who<br />
was a stuntman in numerous Hollywood Westerns before he went<br />
on to become famous in New Age circles as the visionary Sun<br />
Bear. Already at the age of seventeen Winona travelled to Geneva<br />
to speak out on indigenous issues at the UNO. After completing<br />
her studies in economics at Harvard, she settled down at White<br />
Earth reservation in rugged, northern Minnesota the land of ten<br />
thousand lakes, the homeland of her father. There she works on<br />
restoring the local land base and traditional culture. In 1994 she<br />
was named by Time Magazine as one of America’s 50 most promising<br />
leaders less than 40 years of age.<br />
Bio-Filmographie BERTRAM VERHAAG, geb. 1944 in Sosnowitz,<br />
Oberschlesien. Studium der Soziologie und Volkswirtschaft. Drei<br />
Jahre als freier Mitarbeiter im Stadtentwicklungsreferat <strong>München</strong><br />
tätig. Von 1972-1975 Student an der HFF <strong>München</strong>. 1976 Gründung<br />
der DENKmal-Film-Produktion zusammen mit Claus Strigel. Produzent,<br />
Autor und Regisseur CLAUS BIEGERT, geb. 1947. Freier Autor<br />
für Verlage und Rundfunkanstalten. Beiratsmitglied der Gesellschaft<br />
für bedrohte Völker und Gründungsmitglied der World Uranium<br />
Hearing gegen Nuklear-Neokolonialismus.<br />
Filme (Auswahl) BERTRAM VERHAAG 1978 Was heißt’n hier Liebe,<br />
1980 Der Mensch an sich – wird nicht in Betracht gezogen, 1983<br />
Echt tu matsch, 1987 Spaltprozesse, 1989 Restrisiko oder die Arroganz<br />
der Macht, 1991 Das achte Gebot, 1992 Runaway, 1995 Sonnengeflecht,<br />
1996 Blue eyed, 1997 Grenzgänger, 2000 Der Agrar-<br />
Rebell, 2001 Tote Ernte, 2002 86000 Sekunden – Irgendwann ein<br />
Tag in Amerika CLAUS BIEGERT 1980 White Man’s Phantasy, Red<br />
Man’s Reality, 1984 Die Frau im Moor, 1987 Wüste, Wege, 1994<br />
Dewasenta GEMEINSAM 2001 Los Alamos, <strong>2003</strong> Winona La Duke<br />
Spieldaten<br />
Sa, 03.05., 22.00 Uhr, Gasteig<br />
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