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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Belgien <strong>2003</strong><br />

35 mm, Farbe, 90 Minuten<br />

Buch und Regie: Dirk Szuszies<br />

Kamera: Dieter Vervuurt<br />

Ton: Thomas Hornig<br />

Schnitt: Alain de Halleux<br />

Musik: Carlo Altomare, Patrick Grant,<br />

Andrea Liberovici<br />

Produktion: YC Aligator Film, 207 Ave.<br />

Winston Churchill, B-Brüssel<br />

Tel. 32 2 344 49 30, Fax 32 2 344 55 52<br />

ycaligator@optinet.be<br />

Weltrechte: Dockco, 13, rue Portefoin,<br />

F-75003 Paris, Tel. 33 1 42 77 56 87,<br />

Fax 33 1 42 77 36 56, c.leclef@doc.co.com<br />

Uraufführung: 29.04.<strong>2003</strong>, Nyon<br />

Resist<br />

»The Living Theatre«. Gegen die Todesstrafe, gegen den Krieg, für<br />

die gelebte Utopie. Die legendäre Off-Theatergruppe reist seit<br />

mehr als fünfzig Jahren durch die Welt, um Zeichen zu setzen,<br />

politisches Bewusstsein zu schaffen, die Welt zu verändern.<br />

»Paradise Now!« Machen ihre radikal pazifistischen und anarchistischen<br />

Ideale heute noch Sinn? »Not in my name« heißt ihre<br />

neueste Produktion.<br />

Ex-Living-Mitglied Dirk Szuszies begleitet die charismatische<br />

Gründerin Judith Malina und ihre Truppe, die mit jungen Aktivisten<br />

auf der ganzen Welt zusammen arbeiten, zum Wirtschaftsgipfel<br />

nach Genua, in palästinensische Flüchtlingslager im Libanon, auf<br />

die Straßen New Yorks nach dem 11. September. »Fuck the legend«<br />

– nebenbei erzählt der Film von Judiths 1985 verstorbenem<br />

Lebensgefährten und Master Mind Julian Beck, von »Brig« und<br />

»Antigone«, legendären Inszenierungen der 60er und 70er, von<br />

Demos gegen den Vietnamkrieg und für die Revolution, damals in<br />

Paris im Mai 68.<br />

»Beim Living Theatre zu sein, hieß immer, mit den drängenden Fragen<br />

der heutigen Welt konfrontiert zu werden. (…) Ich bin überzeugt,<br />

dass diese illusionslosen Zeiten, in denen wir uns befinden,<br />

der richtige Moment sind, einmal klar zu stellen, was es bedeuten<br />

kann beim Living Theatre zu sein.« Dirk Szuszies<br />

Resist! That is what The Living Theatre is doing today. That is what<br />

it has been doing for years. This alternative theatre ensemble has<br />

been touring the world for decades, using its own methods to<br />

react to politics, and lend a voice to the opinions of the people. But<br />

do the radical pacifist and anarchist ideals of The Living Theatre<br />

still make sense today? How do you fight economic oppression,<br />

brutal globalization, war and hatred with an utopia? Filmmaker<br />

Dirk Szuszies, a former member of the Living Theatre, shows<br />

Founder Judith Malina and her group working with young political<br />

activists all over the world.<br />

»To be with the Living Theatre has always meant to be confronted<br />

with the burning questions of the contemporary world. (…) I am<br />

convinced that the disillusioned times we are now facing are just<br />

the right moment to clarify what it means to be with the Living<br />

Theatre.« Dirk Szuszies<br />

Bio-Filmographie DIRK SZUSZIES, geb. 1956 in Dortmund.<br />

1975 bis 1979 Studium der Pädagogik und Soziologie in Bielefeld.<br />

1980-1981 Mitglied beim Living Theatre. 1981-1982 Arbeit als Journalist<br />

in Nicaragua. Gründer des ZATA Theaters.<br />

Filme 1999-2000 Die letzte Mahadevi, <strong>2003</strong> Resist<br />

Spieldaten<br />

Do, 08.05., 18.00 Uhr, Maxim<br />

Fr, 09.05., 20.00 Uhr, Filmmuseum<br />

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