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Katalog 2003 (PDF) - DOK.fest München

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Nothing is Certain, Everything is<br />

in the Imagination – According to<br />

Fellini<br />

Deutschland 2002<br />

35 mm, Farbe & s/w, 56 Minuten<br />

Buch und Regie: Susan Gluth<br />

Kamera: Luigi Falorni, Susan Gluth<br />

Ton: Nicole Fischer, Kristofer Harris,<br />

Christof Lemman<br />

Schnitt: Nicole Fischer, Susan Gluth<br />

Musik: Andreas Weidinger<br />

Produktion und Weltrechte:<br />

Nathalie v. Lambsdorff, Hochschule für<br />

Fernsehen und Film <strong>München</strong>,<br />

Frankenthalerstr. 23,<br />

D-81539 <strong>München</strong>,<br />

Tel. 49 89 68 957-448, Fax -449<br />

Gefördert von: FilmFernsehFonds Bayern<br />

Uraufführung: Januar <strong>2003</strong>, Rotterdam<br />

Nulla si sá, tutto s’immagina –<br />

secondo Fellini<br />

Augen, Blicke. Eine assoziative Bilderreise durch Italien. Eine<br />

Annäherung an das Land, seine Menschen und Orte. Eine Kassiererin<br />

in einer Bar in Neapel, deren Wunsch, Sängerin zu werden,<br />

nicht in Erfüllung ging. Ein Friseur, dem das Leben wenig Freude<br />

macht. Ein Mann, der einen Stall für seine Pferde baut, liebt das<br />

Leben. Die Betreiberin eines Kinderkarussells in Rimini erzählt von<br />

ihrer großen Liebe. Eine Prozession …<br />

Ein Filmessay, begleitet von Gedanken Federico Fellinis, dem Meister<br />

des tragikomischen Kinos. Momente der Begegnung, bestimmt<br />

von sehr persönlichen Erinnerungen und Impressionen.<br />

»Einen Film dreht man, ohne genau zu wissen, worum es sich handelt.<br />

(…) Ich verabscheue diese Krankheit unserer Zeit, das<br />

Bedürfnis nach Ideologie, die Sucht nach falscher Klarheit, alles<br />

wird vor das Tribunal der Ratio gestellt, die analysiert, diagnostiziert<br />

und eine Behandlung verordnet gegen das Unbegreifliche,<br />

das Unbewusste, unsere Dunkelzone, die genährt vom Verwirrten,<br />

Unerwarteten, Wandelbaren uns Unbehagen und Angst einflösst.<br />

Doch diese Komponente ist außerordentlich kostbar, warum will<br />

man sie beseitigen, sich selbst verstümmeln?« Federico Fellini<br />

A visual journey through Italy with its people and places. A cashier<br />

in a bar at Naples, whose dream to become a singer never came<br />

true. A barber, whose life doesn’t make him happy. A man, building<br />

a stable for his many horses, loves life all the more. The proprietor<br />

of a children’s carousel tells about the love of her life. A catholic<br />

procession… A cinematic essay, with Fellini as a guide in the<br />

background. Encounters and moments, personal impressions and<br />

feelings.<br />

Bio-Filmographie SUSAN GLUTH, geb. 1968. 1988 Abitur in Schleswig-Holstein,<br />

danach Aufenthalt in Italien. Arbeitete in Hamburg<br />

und Paris in Film- und Fotostudios. 1992 Redaktionspraktikum bei<br />

Spiegel-TV. Seit 1994 freiberufliche EB-Assistentin und EB-Kamerafrau.<br />

Ab 1995 Studium an der HFF <strong>München</strong>.<br />

Filme 1995 Ein Plädoyer für den Zirkus, 1996 Everyday Life, 1998<br />

Eric und seine Kinder, 1999 L’amour chez TATI, 1999 Thomas Plenert,<br />

Portrait eines Kameramanns, 2000 In Honecker-Kisten haben<br />

wir lang’ genug gesessen, – Begegnungen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

zehn Jahre nach der Wende, 2002 Nulla si sá, tutto<br />

s’immagina – secondo Fellini<br />

Spieldaten<br />

Di, 06.05., 22.30 Uhr, Filmmuseum<br />

Mi, 07.05., 22.30 Uhr, Rio<br />

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