Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg

Anlage I
Abwasserzweckverband "Obere Röder", Sitz Radeberg
Gemeinsame Geschäftsstelle der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419
03528-433428
E-MaiI:zv-radeberg@t-online.de
Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2005
Nach § 17 Abs. 1 Sachs. EigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch
die Geschäftsführung aufzustellen.
1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes
Die Geschäftsführung des Abwasserzweckverbandes "Obere Röder" ist innerhalb der
gemeinsamen Geschäftsstelle der regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände seit dem
01.01.2002 beim AZV „Obere Röder angesiedelt.
Im Geschäftsjahr 2005 wurde ein Gewinn in Höhe von 167.956,38 € erwirtschaftet.
Das Nettoanlagevermögen ist zum größten Teil (93 %) durch Eigenkapital und zu einem
deutlich geringeren Teil (7 %) durch langfristiges Fremdkapital gedeckt.
Es wurden Kredite in Höhe von 6,4 Mio. € getilgt bzw. umgeschuldet, welche im Folgejahr
zum Großteil getilgt werden.
Die Liquidität des Verbandes ist gesichert. Den kurzfristigen Verbindlichkeiten stehen
ausreichende liquide Mittel und Forderungen gegenüber. Die Zahlungsbereitschaft war
jederzeit gewährleistet.
Der Finanzmittelfonds stieg von 3,2 auf 4,8 Mio. €.
Risiken können sich ergeben aus der Beteiligung an der BVR mbH, aus zu leistenden
Abwasserabgaben und aus möglichen Rückgängen der Umsätze. Diese könnten sich durch
die demographische Entwicklung oder durch Rückgänge im Bereich gewerblicher Kunden
ergeben. Die Verbandsführung und die Geschäftsstelle beobachten regelmäßig die
Entwicklung, um nötigenfalls gegensteuern zu können.
Das Jahr 2005 war für den Abwasserzweckverband „Obere Röder" im Wesentlichen durch
folgende Hauptaktivitäten gekennzeichnet.
1. Für das Jahr 2005 war eine entsprechend den Vorschriften zeitnahe Erstellung und
Prüfung des Jahresabschlusses gegeben.
2. Es wurde im strukturellen und organisatorischen Bereich der Gemeinsamen
Geschäftsstelle an Optimierungen gearbeitet. Dazu wurde ein Finanzcontrolling
eingeführt. Eine Geschäftsordnung wurde im Konzept erarbeitet und soll den
Verbandsgremien zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Seit 2001 wurde mit der
Einführung eines neuen kaufmännischen Programms (DATEV-Kanzlei-
Rechnungswesen) erreicht, dass nunmehr zeitnahe (vierteljährliche und monatliche)
Soli-Ist-Vergleiche der einzelnen Planstellen erfolgen und bei Abweichungen
frühzeitig eingegriffen werden kann.