Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg

Anlage II
Blatt 4
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten, die Sachanlagen zu
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen,
bewertet.
Im Rahmen der Entflechtung der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Dresden
GmbH i. L. wurden dem Abwasserzweckverband zum 1. Juli 1995 Anlagevermögen, Umlaufvermögen,
Rückstellungen, Bankverbindlichkeiten und sonstige Verbindlichkeiten übertragen.
Zugänge wurden zeitanteilig abgeschrieben. Für die Bemessung der betriebsgewöhnlichen
Nutzungsdauer des Anlagevermögens ist grundsätzlich die amtliche AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig
öffentliche Abwasserbeseitigung des Sächsischen Städte- und Gemeindebundes
sowie die Abschreibungstabelle gemäß Anlage 13 des Gesetzes zum Neuen Kommunalen
Finanzmanagement zugrunde gelegt worden. Außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253
Abs. 2 Satz 3 HGB wurden im Berichtsjahr nicht vorgenommen.
Die Finanzanlagen sind mit Anschaffungskosten und mit nachträglichen Anschaffungskosten
bzw. Abschreibungen angesetzt. Im Berichtsjahr sind Finanzanlagen in Höhe von
EUR 15.168,51 abgegangen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.
Die zweckgebundene Rücklage wird parallel zu den Abschreibungen der nicht bezuschussten
Anlagegegenstände jährlich aufgelöst.
Die empfangenen Ertragszuschüsse aus öffentlichen Mitteln zum Anlagevermögen werden
parallel zu den Abschreibungen der entsprechenden Anlagegegenstände jährlich aufgelöst.
Die Rückstellungen sind in Höhe der Beträge angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer
Beurteilung notwendig sind.
Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.