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Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg

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4. F<strong>in</strong>anzierung<br />

Die F<strong>in</strong>anzplanung für das Wirtschaftsjahr 2005 entspricht der beschlossenen und<br />

genehmigten Verbandskonzeption des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es "<strong>Obere</strong> Röder" im<br />

Investitionsbereich. Entsprechend genehmigter Haushaltssatzung zum Wirtschaftsplan<br />

2005 wurden im Erfolgsplan die E<strong>in</strong>nahmen mit 3.952.714,74 € und die Ausgaben mit<br />

3.878.477,63 € und im Vermögensplan E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben <strong>in</strong> Höhe von<br />

9.449.675,91 € festgelegt. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wurde<br />

<strong>in</strong> Höhe von 0,00 € festgelegt. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wurde auf 780.000,00<br />

€ festgesetzt und durch die Rechtsaufsichtsbehörde, Regierungspräsidium Dresden, mit<br />

Bescheid vom 04.03.2005 genehmigt.<br />

Endgültige Betriebskosten- und Kapitalumlagen werden satzungsgemäß nach Feststellung<br />

des Jahresabschlusses 2005 bei den Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den erhoben. Die Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

besitzen das örtliche Satzungsrecht und s<strong>in</strong>d für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren<br />

nach SächsKAG unter Berücksichtigung der Besonderheiten der jeweiligen Kommune für<br />

das Splitt<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Beiträge und Gebühren zuständig. Sie haben die Möglichkeit, unter<br />

Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten dieses Splitt<strong>in</strong>g vorzunehmen und die nicht über<br />

Gebühren f<strong>in</strong>anzierten Investitionsanteile für den Geme<strong>in</strong>dehaushalt über Kommunaldarlehen<br />

oder Abwasserbeiträge zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

Im Verlauf des Wirtschaftsjahres 2005 kam es zu Abweichungen gegenüber der Planung.<br />

Die wesentlichen Gründe hierfür s<strong>in</strong>d höhere Umsatzerlöse und betriebliche Erträge<br />

e<strong>in</strong>erseits sowie erheblich höhere betriebliche Aufwendungen. Die höheren Aufwendungen<br />

betreffen frühere Jahre im Erfolgsplan.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Prozess wegen der<br />

Beitragserhebung <strong>in</strong> der Stadt Großröhrsdorf war der beim AZV „<strong>Obere</strong> Röder" angewandte<br />

Umlagenschlüssel für die Verbands<strong>in</strong>vestitionen auf die Verbandsgeme<strong>in</strong>den vakant, sodass<br />

durch die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den bis zur Erstellung neuer Globalberechnungen ke<strong>in</strong>e<br />

rechtssicheren Beiträge erhoben werden konnten. Insofern wurden wesentliche Beträge<br />

der Kapitalumlagen gestundet. Aufgrund der gestundeten Kapitalumlage konnten geplante<br />

Tilgungen von Krediten nur zu e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen Teil erfolgen.<br />

5. Erläuterungen zu e<strong>in</strong>zelnen Bilanzpositionen<br />

5.1. Grundstücke<br />

Der AZV hat im Geschäftsjahr 2005 ke<strong>in</strong>e Grundstücke erworben.<br />

Jedoch gab es Zugänge an Grunddienstbarkeiten, wobei der AZV noch nicht für alle<br />

Grundstücke, auf denen vom AZV genutzte Verbandsaolagen stehen, e<strong>in</strong>e<br />

Grunddienstbarkeit hat e<strong>in</strong>tragen lassen.<br />

5.2. Eigenkapital<br />

31.12.2005 31.12.2004<br />

€ €<br />

36.537.474,54 33.435.126,22

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