Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg
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2 0 03 zurückzuführen. Diese Endabrechnung wurde <strong>in</strong> der<br />
Verbandsversammlung am 13.10.2005 beschlossen. Entsprechende<br />
Beschlussunterlagen haben den Mitgliedern der<br />
Verbandsversammlung vorgelegen. Diesbezügliche Rückfragen der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde wurden durch die Geschäftsstelle des<br />
Zweckverbandes per Schreiben vom 14.10.2005 beantwortet.<br />
18<br />
Die Forderungen aus Betriebskostenumlage be<strong>in</strong>halten im<br />
Wesentlichen den z<strong>in</strong>slos gestundeten Anteil der<br />
Abwasserabgabe. Dieser wird erst bei Fälligkeit der jeweiligen<br />
Abwasserabgabebescheide erhoben, das heißt bei tatsächlicher<br />
Zahlung durch den Zweckverband. Wir halten diese<br />
Vorgehensweise auch im H<strong>in</strong>blick auf die gute Liquiditätslage<br />
des Zweckverbandes für angemessen.<br />
b) Kapitalumlagen<br />
Aufwendungen für Investitionen werden gemäß § 23 der<br />
Verbandssatzung durch Kapitalumlagen aufgebracht, soweit ke<strong>in</strong>e<br />
anderen dies bezüg-liehen E<strong>in</strong>nahmen zur Verfügung stehen. Die<br />
Aufteilung der Kapitalumlage auf die Mitgliedskommunen<br />
bemisst sich nach deren E<strong>in</strong>wohnerzahl (ab 2006 anhand<br />
Mischverhältnis aus E<strong>in</strong>wohner-gleichwerten und<br />
Investitionskosten je Verbandsmitglied) . Bis zur<br />
Inbetriebnahme der jeweiligen Anlagen erfolgt e<strong>in</strong>e<br />
Vorf<strong>in</strong>anzierung durch den Zweckverband. Danach ist die<br />
entsprechende Kapitalumlage zur Zahlung fällig.<br />
Der Zweckverband weist zum 31.12.2005 e<strong>in</strong> Anlagevermögen ohne<br />
die im Bau bef<strong>in</strong>dlichen Anlagen zu Buchwerten von<br />
EUR 68.622.126,69 (Vorjahr 70.419,7 TEUR) aus. Dem gegenüber<br />
stehen die als zweck-gebundene Rücklage passivierten<br />
Kapitalumlagen der Mitgliedskommunen von EUR 35.611.804,11<br />
(Vorjahr 31.813,9 TEUR) sowie die als empfangene<br />
Ertragszuschüsse passivierten Fördermittel von<br />
EUR 29.723.583,99 (Vorjahr 30.450,1 TEUR).