Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg

In nur 6-jähriger Bauzeit wurden damit die Grundlagen entsprechend dem
satzungsgemäßen Auftrag des Abwasserzweckverbandes "Obere Röder" zur
ordnungsgemäßen Abwasserbehandlung durch Errichtung aller wesentlichen Anlagen und
Hauptsammler weitgehend erfüllt. Begleitend sei noch genannt, dass sich der Abwasserzweckverband
"Obere Röder" den Zukunftsaufgaben stellt. Hier sei darauf verwiesen, dass
der Abwasserzweckverband "Obere Röder" mit Verbandsbeschluss 61/98 seine Bereitschaft
zur Aufnahme weiterer Mitgliedsgemeinden manifestiert hat.
Der Abwasserzweckverband „Obere Röder" führt einen Betrieb gewerblicher Art (BgA) zur
Verpachtung seiner Bio-Co-Vergärungsanlage auf dem Grundstück der Kläranlage
Radeberg. Dieser BgA ist vermögensrechtlicher Teil des Verbandes. Er arbeitet mit dem
unbeweglichen und beweglichen Vermögen im Bereich der Verpachtung an die BVR Bio-
Verwertungsgesellschaft Radeberg mbH. Nachdem im Vorjahr erstmals die steuerlichen
Abschlüsse dieses BgA erstellt wurden, ist die Wirtschaftlichkeit dieser Investition
besonders zu überprüfen und es sind entsprechende Maßnahmen vorzusehen. Der
steuerliche Jahresabschluss des BgA ist im handelsrechtlichen Jahresabschluss des
Verbandes enthalten.
Zur Herstellung einer rechtlich gesicherten Verbandsstruktur musste der AZV „Obere
Röder" eine Sicherheitsneugründung durchführen, was im Folgejahr 2006 geschah.
Um weitere Kosteneinsparungen zu ermöglichen, sollte nach Abschluss der Hauptinvestitionen
kurzfristig die Umwandlung in einen Vollzweckverband erfolgen.
Aufgestellt:
Radeberg, im November 2006
gez. Gerhard Lemm
Verbandsvorsitzender