Abwasserzweckverband "Obere Röder" - Familie Spiegel in Radeberg

Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 2005 wie folgt:
4
Stand 01.01.2005 31.813.894,62
Zugang Kapitalrücklage 2005 6.003.947,99
Abgang - 658.362,37
Entnahme (anteilige Abschreibung 2005) - 1.547.676,13
Stand 31.12.2005 35.611.804,11
€
5.3. Sonstige Rückstellungen
Stand Inanspruch- Auflösung Zuführung Stand
01.01.2005 nähme 31.12.2005
€ € € € €
ausstehende Eingangs- 1.623.682,49 769.876,32 20.535,31 101.962,30 935.233,16
rechnungen
Abwasserabgabe 325.470,46 299.689,41 25.781,05 170.694,40 170.694,40
2003, 2004 und 2005
Abschluss- und 61.595,00 57.878,83 3.716,17 61.430,00 61.430,00
Prüfungskosten
2.010.747,95 1.127.444,56 50.032,53 334.086,70 1.167.357,56
5.4. Umsatzerlöse
Insgesamt wurden im Wirtschaftsjahr 2005 Umsatzerlöse in Höhe von 3.663 T€ (Vorjahr:
4.458 T€) erzielt. Der Umsatzrückgang resultiert aus niedrigeren Betriebskosten-Umlagen.
6. Vorgänge von besonderer Bedeutung und Ausblick
Nachdem im Wirtschaftsjahr 1997 die Grundlagen der Abwasserreinigung auf der zentralen
Kläranlage Radeberg geschaffen worden sind, wurden in den folgenden Jahren die Anstrengungen
verstärkt, alle Mitgliedsgemeinden (bis auf Leppersdorf) durch Bau von
Hauptsammlern an die zentrale Kläranlage anzuschließen.
In Bretnig-Hauswalde wurde auf dem Krohnenberg noch der Schmutzwasserhauptsammler
als Verbandsanlage verlegt. Desweiteren ist die Mechanik auf der Kläranlage Radeberg zu
ertüchtigen. Damit ist der Gesamtverband fast vollständig abwassertechnisch erschlossen.
Mit Bescheid vom 08.04.1999 des Regierungspräsidiums Dresden wurde nach 5-jährigem
Verfahren der Planfeststellungsbeschluss zur Kläranlage Radeberg einschließlich Bio-
Covergärung erlassen.