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Inhaltsverzeichnis - Automaten und Formale Sprachen

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Abbildung 1.7: r = r 1 + r 2 : Aus M r1 , M r2 baue M r wie folgt:<br />

M r 1 + r 2<br />

:<br />

M r1<br />

G Mr<br />

1<br />

ε<br />

ε<br />

Start<br />

ε<br />

M r2<br />

ε<br />

G Mr<br />

2<br />

Abbildung 1.8: r = r ∗ 1: Aus M r1<br />

M (r *):<br />

1<br />

ε<br />

baue M r wie folgt:<br />

M r1<br />

Start<br />

ε G Mr<br />

1<br />

ε<br />

ε<br />

Um die Behauptung zu beweisen, müsste man für jeden der Konstruktionsschritte nachweisen,<br />

dass der zusammengesetzte Automat tatsächlich zu der Sprache L(r 1 r 2 ), L(r 1 +r 2 ),<br />

L(r1) ∗ gehört, vorausgesetzt, dies stimmt schon für L(r 1 ) <strong>und</strong> M r1 bzw. L(r 2 ) <strong>und</strong> M r2 . Dieser<br />

formale Beweis sei dem Leser/der Leserin als Übung empfohlen. Als Vorbild benutze<br />

man den Beweis der Formel (1.4) in Satz 1.3.3.<br />

□<br />

1.3.9 Bemerkung Die Konstruktion von ε-NFA’s (<strong>und</strong> damit NFA’s, s. Satz 1.3.7)<br />

aus regulären Ausdrücken ist wesentlich gutartiger als die umgekehrte Konstruktion. Man<br />

zeigt leicht durch Wertverlaufsinduktion über l ≥ 1: Besteht r aus l Symbolen aus {ε} ∪<br />

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