Lebenslange Markenbindung - GfK Panel Services Deutschland
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300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
Vergleich der Shopping Trips 1996 zu 2007<br />
Alter der Hausfrau in Jahren – FMCG – alle Einkaufsstätten<br />
bis 24<br />
170<br />
116<br />
25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59<br />
195<br />
134<br />
210<br />
144<br />
1996 2007<br />
211<br />
164<br />
230 228<br />
182<br />
192<br />
Verhaltensänderung durch u.a.<br />
u zunehmende Berufstätigkeit der Frauen<br />
u weniger Besuche von Fachgeschäften<br />
(Bäckerei, Metzgerei usw.)<br />
Quelle: <strong>GfK</strong> ConsumerScan, Juli 2006 - Juni 2007<br />
pen (Chart auf der linken Seite) von 116<br />
auf 144, mithin um knapp ein Viertel an.<br />
Im Vergleich der Jahre 1996 zu 2007 ist<br />
die Zahl der Shopping Trips in den gleichen<br />
Altersgruppen aber von 170 auf<br />
144 zurückgegangen, also um rund ein<br />
Siebtel gesunken (obiges Chart). Anders<br />
ausgedrückt: Eine heute 30-Jährige hat<br />
vor zehn Jahren fast 30 Mal öfter im LEH<br />
eingekauft als heute.<br />
Die Ursache dafür liegt vor allem in<br />
der zunehmenden Berufstätigkeit von<br />
Frauen und in der heutigen Bevorzugung<br />
größerer Geschäfte wie Verbrauchermärkte<br />
auf der einen und Discounter<br />
auf der anderen Seite, deren<br />
221<br />
208<br />
250<br />
223<br />
Kohorteneffekte<br />
55<br />
Das Alter(n) stärkt die (Marken-)Bindung<br />
60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 +<br />
255 251 250<br />
216<br />
243<br />
247<br />
208<br />
199<br />
Alterseffekt<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
Sortimentserweiterung und Ausbau des<br />
Frische-Angebots zu Lasten der Fachgeschäfte<br />
wie zum Beispiel Bäckereien und<br />
Metzgereien geht.<br />
Je älter die Verbraucher in den beiden<br />
Vergleichsjahren waren bzw. sind, desto<br />
geringer fällt der Rückgang der Shopping<br />
Trips aus. Der in den letzten Jahren<br />
forcierte Wandel der Arbeitswelt, aber<br />
auch die soziale Polarisierung trifft die<br />
jüngeren Altersgruppen offenbar stärker<br />
als beispielsweise die mittleren.<br />
Dort wiederum ergeben sich, was die<br />
Einkaufstrips betrifft, deutliche Kohorten-Effekte.<br />
Diese Verbraucher haben ihr<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100