Download der kompletten Ausgabe - Zukunft Beruf

Umfassende Beratung an den IHK-Bildungszentren Karlsruhe/Rastatt/Baden-Baden:
Damit Fortbildung zum Erfolg wird
Wer beruflich am Ball bleiben
will, bildet sich weiter. Doch um
eine Erfolg versprechende Fortoder
Weiterbildung zu finden, ist
der künftige Lehrgangsteilnehmer
auf zahlreiche Informationen
angewiesen. Welche Fähigkeiten
sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt
Welche Lehrgänge werden
angeboten Welcher Kurs passt
zur beruflichen Laufbahn Wo
gibt es finanzielle Förderung
Die Angebotsvielfalt auf dem
Markt für berufliche Fort- und
Weiterbildung macht die Entscheidung
nicht leicht. Wer das
richtige Qualifizierungsangebot
sucht, ist auf Beratung angewiesen.
Für Beschäftigte aus Indus -
trie und Handel, die beruflich
weiterkommen wollen, sind die
IHK-Bildungszentren eine gute
Adresse. Die fachkundigen Berater
dort berücksichtigen einerseits
die persönlichen Interessen
und beruflichen Voraussetzungen
des Ratsuchenden. Andererseits
kennen sie den Bedarf in den Betrieben
sowie die passenden Fortund
Weiterbildungsangebote. Beide
Aspekte zusammengeführt, ma -
chen eine gute Beratung aus.
Lehrgang am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Foto: Falk
Auf dieser Grundlage bietet auch
das IHK-Bildungszentrum Karls -
ruhe Weiterbildungsberatungen
an. Wer möchte, kann zusammen
mit einem Fachberater seinen persönlichen,
passgenauen Fortbildungsfahrplan
entwickeln. Und
wer sich erst einmal selbst kundig
ma chen will, findet im Jahres -
pro gramm neben dem kompletten
Kursverzeichnis alles Wissenswerte
über Lehrgangsinhalte,
Ab schlüsse, Termine, Kosten, Finanzierung,
Aufstiegswege und
vieles mehr.
Das IHK-Bildungszentrum Karls -
ruhe bietet zusammen mit seinen
Außenstellen in Rastatt und Baden-Baden
über 150 Prüfungsund
Zertifikatslehrgänge, Tagesseminare
und Firmenschulungen
aus Industrie und Handel an. Da -
zu gehören die Berufsfelder Betriebswirtschaft,
Logistik, Marketing,
Handel, Finanz- und Rech -
nungswesen, Immobilien, Technik
und Informatik, Ausbildung,
Sicherheit, Sozial- und Gesundheitswesen,
Medien- und Event -
management.
Einen guten Überblick über die
Lehrgangsangebote liefert auch
das Internet. Unter www.ihk-biz.de
lassen sich die Lehrgänge samt
Startterminen, Lehrgangskosten
sowie die Kontaktdaten der BIZ-
Berater einsehen. News, Videos
und interessante Informationen
stellt das Internetportal zusätzlich
zur Verfügung.
Sollte übrigens der passende Lehr -
gang nicht im Programm sein,
verweisen die Mitarbeiter des IHK-
Bildungszentrums Karlsruhe auf
einen anerkannten Bildungsanbie -
ter in der Region. wif
Das Jahresprogramm des
IHK-Bildungszentrums
Karlsruhe, Kursbeschreibungen,
Broschüren und Anmeldeformulare
können kostenfrei
angefordert werden:
Tel.: 07 21 / 174-222
E-Mail: info@ihk-biz.de
www.ihk-biz.de
Lehrgänge weiterer
Bildungsdienstleister unter
www.wis.ihk.de
Fortsetzung von Seite 80
antwortung tragen, engagieren wir
uns aus diesem Grund aktiv in
diesem Prozess. Wir unterstützen
die Schulen bei der Entwicklung
und Umsetzung eines pass -
genauen Berufsorientierungskonzepts,
bieten Berufsorientierung
sowohl personell durch die Berufsberatung
als auch medial durch
ein Portfolio an Print- und Internetangeboten
an, führen individuelle
Einzelberatungen durch
und begleiten Jugendliche damit
sowohl im Orientierungs- als
auch im Realisierungsprozess.
Wichtig ist, dass auch junge Menschen
mit Unterstützungsbedarf
eine Chance bekommen. Mit unseren
Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen
bieten wir ein
wichtiges Qualifizierungselement
an, um auch noch nicht berufsreifen
Jugendlichen den Zugang
zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
zu ermöglichen.
Darüber hinaus haben wir in den
letzten Jahren erfolgreich prä -
ventive Instrumente eingeführt:
Mit der vertieften Berufsorientierung
steht ein Instrumentarium
zur Verfügung, das jungen
Menschen die Möglichkeit bietet,
vertiefte berufsorientierende
Erfahrungen zu machen und sich
praxisnah über ihre Stärken und
Interessen klar zu werden und
sich auszuprobieren. Hier finanzieren
wir die Maßnahmen mit.
Die Berufseinstiegsbegleitung soll
junge Menschen von der Phase
der ersten Orientierung bis in die
Ausbildung hinein stabilisierend
begleiten. Sie eignet sich sehr
gut, junge Menschen mit Schulschwierigkeiten
und Übergangsproblemen
individuell zu unterstützen.
Frage: Kaufmännische Berufe
oder der Mechatroniker sind die
Renner bei den jungen Leuten,
dagegen wird es immer schwerer,
Ausbildungsplätze im gewerblich-technischen
Bereich, in der
Pflege oder in der Gastronomie
zu besetzen. Kann die Berufsberatung
für mehr Ausgleich sorgen
Schwab: Das Angebot an regionalen
Ausbildungsstellen ist vielfältig.
Trotzdem finden sich ganz
oben auf den Wunschlisten der
Jugendlichen regelmäßig die gleichen
Berufe wieder. Mädchen su -
chen bevorzugt einen Ausbildungs
platz als Bürokauffrau, In -
dustriekauffrau, Kauffrau im Ein -
zelhandel oder als Medizinische
Fachangestellte. Beim männlichen
Nachwuchs liegt der Indus -
triemechaniker vor dem Kfz-Me -
chatroniker und dem Kaufmann
im Einzelhandel an der Spitze der
Traumberufe. Leider sind diese
Hitlisten nicht deckungsgleich mit
dem Angebot an Ausbildungsstellen.
Hier finden sich insbesondere
die Berufe im Hotel- und
Gaststättengewerbe sowie technische
und handwerkliche Beru-
fe wieder. Zudem ist das Berufswahlverhalten
nach wie vor traditionell
geprägt, denn noch immer
gibt es wenige Mädchen, die
Elektro niker werden wollen, und
wenige männliche Altenpflege-
Azubis.
Um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz
zu erhöhen, sollten
die Jugendlichen bei der Berufswahl
flexibler sein und sich auch
über die Wunschberufe hinaus
informieren. Direkt kann die Berufsberatung
nicht für mehr Ausgleich
sorgen. Gleichwohl können
unsere Berater objektiv Entwicklungsmöglichkeiten,
Chancen
und Perspektiven in den Berufen
aufzeigen, in denen es
mehr Ausbildungsstellen als Bewerber
gibt.
Frage: Und was können Unternehmen
und (Handwerks-)Betriebe
tun, um qualifizierte junge Leute
für ihre dualen Ausbildungsberufe
zu gewinnen
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