Download der kompletten Ausgabe - Zukunft Beruf
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Kaufmann/frau im Gesundheitswesen<br />
Haus- und Familienpfleger/in<br />
Die Haus- und Familienpflegerin<br />
– meist sind es Frauen, die<br />
diesen <strong>Beruf</strong> ergreifen – kümmert<br />
sich um die Weiterführung<br />
des Haushalts, wenn durch Krankheit<br />
o<strong>der</strong> sonstige Belastungen<br />
Hilfe bei <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />
bei Kin<strong>der</strong> erziehung o<strong>der</strong> Pflege<br />
Ange hö riger benötigt wird. Flexibilität,<br />
Einfühlungsvermögen,<br />
Durchsetzungs- und Anpassungs -<br />
vermö gen sind unabdingbare Voraus<br />
setzun gen für diesen verantwortungsvollen<br />
<strong>Beruf</strong>. Zu ihren<br />
Aufgaben gehören die hauswirtschaftlichen,<br />
pädagogischen, pfle-<br />
Als Kaufmann im Gesundheitswesen<br />
arbeitet man in einem<br />
zukunftsorientierten Markt, <strong>der</strong><br />
eine ganze Palette an Einsatzmöglichkeiten<br />
bietet, so in Krankenhäusern<br />
o<strong>der</strong> in stationären,<br />
teilstationären o<strong>der</strong> ambulanten<br />
Pflege-, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Ein breites<br />
Tätigkeitsspektrum entfaltet sich<br />
ferner bei Krankenkassen, medizinischen<br />
Diensten, ärztlichen<br />
Organisationen und Verbänden,<br />
in Arztpraxen sowie bei Rettungsdiensten<br />
und in <strong>der</strong> freien<br />
Wohlfahrtspflege.<br />
Während <strong>der</strong> dreijährigen Ausbildung<br />
erwirbt man sich umfangreiche<br />
Kenntnisse über<br />
rechtliche Grundlagen, Strukturen<br />
und die Aufgaben des Ge-<br />
gerischen und sozial beratenden<br />
Tätigkeiten in Familien o<strong>der</strong><br />
familienähnlichen Wohnformen.<br />
Die Haus- und Familienpflegerin<br />
ist bei Sozialstationen o<strong>der</strong> ambulanten<br />
Pflegediensten beschäftigt.<br />
Der <strong>Beruf</strong> <strong>der</strong> Haus- und Familienpflegerin<br />
kann sowohl als Erstberuf<br />
von jüngeren Frauen als<br />
auch als Umsteigerberuf nach <strong>der</strong><br />
Elternzeit o<strong>der</strong> langjähriger Familienerfahrung<br />
ergriffen werden.<br />
Der Hauptschulab schluss und<br />
eine einschlägige be rufliche Tä -<br />
Klinikum Pforzheim<br />
Das Klinikum Pforzheim ist ein leistungsfähiges und mo<strong>der</strong>nes Krankenhaus<br />
<strong>der</strong> Zentralversorgung mit 500 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
<strong>der</strong> Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg verfügt es über 12 Kliniken<br />
sowie 2 medizinische Institute und beschäftigt 1.300 Mitarbeiter.<br />
Wir suchen für den Ausbildungsbeginn 01.10.2013 und 01.04.2014<br />
Auszubildende als<br />
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abgeschlossene <strong>Beruf</strong>sausbildung<br />
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Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte schriftlich<br />
an das Bildungszentrum KlinikumPforzheimHabermehlstraße 8,<br />
72<br />
en Sung <br />
Andrea Haaslefon:07231/58747-21 sowie die Sekretärin Frau Heim-Babic,<br />
Telefon: 058747-10, grne zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.klinikum-pforzheim.de<br />
sundheitswesens und eignet sich<br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Qualifikationen<br />
in <strong>der</strong> Kundenbetreuung, im<br />
Dokumentations- und Berichtswesen<br />
sowie im Rechnungs- und<br />
Finanzwesen an. Fit sein muss<br />
man darüber hinaus auf den Gebieten<br />
des Marketing, <strong>der</strong> Personal-<br />
und Materialwirtschaft und<br />
im Qualitätsmanagement, das zusammen<br />
mit dem Marketing eine<br />
tigkeit sind Voraussetzung für die<br />
<strong>Beruf</strong>sausbildung. Empfohlen wird<br />
ein mittlerer Bil dungs abschluss.<br />
Die Ausbildung an einer <strong>Beruf</strong>sfachschule<br />
dauert drei Jahre. Die<br />
ersten zwei Jahre wird über -<br />
wiegend an <strong>der</strong> Schule ergänzt<br />
durch Praktika ausgebildet. Unterrichtet<br />
werden Pädagogik und<br />
Eine stabile Persönlichkeit und soziale<br />
Kompetenzen helfen nicht<br />
nur im privaten Umfeld, son<strong>der</strong>n<br />
spielen auch im <strong>Beruf</strong>sleben eine<br />
entscheidende Rolle. Die Erlebnispädagogik<br />
setzt auf Gruppenerfahrungen<br />
in <strong>der</strong> Natur, um<br />
solche Schlüsselqualifikationen<br />
zu stärken.<br />
Seit Mitte <strong>der</strong> achtziger Jahre hat<br />
sich dieses Arbeitsfeld vor allem<br />
im Bereich <strong>der</strong> Jugendhilfe etabliert,<br />
attraktiv für die betroffenen<br />
Jugendlichen wie für die dort<br />
arbeitenden Betreuer. Erlebnis -<br />
pädagogen sind mit ihrer Zielgruppe,<br />
in <strong>der</strong> Regel benachteiligte<br />
Jugendliche, häufig im Natur-Sport-Erlebnis-Bereich<br />
aktiv.<br />
Sei es nun beim Kanu-Fahren,<br />
Klettern, Trekking o<strong>der</strong> Segeln,<br />
die Erlebnispädagogik macht sich<br />
die grundlegende Erkenntnis zunutze,<br />
dass verän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen<br />
und ungewöhnliche<br />
Erfahrungen die Bereitschaft eines<br />
jeden Menschen stärken, neue<br />
Verhaltensmuster auszuprobieren.<br />
Neben praktischem sportlichem<br />
Können, Verantwortungsbewusst -<br />
sein und Einfühlungsvermögen<br />
bedarf es einer fundierten päda -<br />
gogischen Ausbildung, um eine<br />
solche Arbeit leisten zu können.<br />
’Erlebnis’ ist hier kein zufälliges<br />
immer wichtigere Rolle spielt. Der<br />
Kaufmann im Gesundheitswesen<br />
entwickelt Dienstleistungsangebote,<br />
plant und organisiert Geschäfts-<br />
und Leistungsprozesse<br />
im Rahmen des Gesundheitswesens.<br />
Obwohl <strong>der</strong> Be ruf hohe<br />
Ansprüche stellt, hat man mit einem<br />
– guten – Hauptschulabschluss<br />
echte Chancen, einen<br />
Ausbildungsplatz zu bekommen.<br />
Psychologie, Gesundheitslehre<br />
und Pflege, hauswirtschaftliche<br />
Fachpraxis und Fachkunde.<br />
Das dritte Ausbildungsjahr ist<br />
eine intensive praktische Ausbildung<br />
in Form eines Anerkennungspraktikums.<br />
Die Ausbildung<br />
schließt mit <strong>der</strong> staatlichen Anerkennung<br />
ab.<br />
Erlebnispädagoge/in<br />
Geschehen, son<strong>der</strong>n ein gezielt<br />
konstruiertes und geplantes Lernangebot<br />
– über eigenes Handeln<br />
wird Wissen erworben, werden<br />
Fähigkeiten und nicht zuletzt<br />
Werte vermittelt.<br />
Bislang gibt es allerdings kein<br />
einheitliches <strong>Beruf</strong>sbild für Erlebnispädagogen/innen.<br />
Die Praktiker<br />
haben oft Sozialarbeit o<strong>der</strong><br />
Sozialpädagogik studiert und danach<br />
ein Aufbaustudium an einer<br />
Fachhochschule absolviert.<br />
Menschen mit abgeschlossener<br />
<strong>Beruf</strong>sausbildung in den Bereichen<br />
Pädagogik, Sozialarbeit<br />
o<strong>der</strong> Tourismus können die Zusatzqualifikation<br />
an einzelnen<br />
Fachschulen bzw. Akademien erwerben.<br />
Abhängig von <strong>der</strong> Einrichtung,<br />
erreicht man eine erlebnispädagogische<br />
Zusatzqualifikation<br />
auch im Rahmen einer<br />
staatlich anerkannten Ausbildung<br />
zum Jugend- und Heimerzieher.<br />
Den Absolventen dieser Ausbildung<br />
eröffnen sich vielfältige<br />
Möglichkeiten. Sie können einerseits<br />
in den eher traditionellen<br />
Bereichen wie <strong>der</strong> Heimerziehung,<br />
in Jugendzentren o<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>horten arbeiten; an<strong>der</strong>erseits<br />
sind sie aber auch darauf<br />
vorbereitet, in Outdoor- und Erlebnis-Projekten<br />
das erworbene<br />
Fachwissen einzusetzen.<br />
90 | <strong>Zukunft</strong><strong>Beruf</strong>