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Download der kompletten Ausgabe - Zukunft Beruf

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St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe:<br />

Ausbildung mit <strong>Zukunft</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

ist ein <strong>Beruf</strong>, <strong>der</strong> aufgrund<br />

<strong>der</strong> immer älter werdenden Bevölkerung<br />

sehr gute <strong>Zukunft</strong>saussichten<br />

in verschiedenen Arbeits -<br />

bereichen bietet. Zudem lässt sich<br />

durch verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />

in <strong>Beruf</strong>spausen wie z.B.<br />

Elternzeit <strong>der</strong> Kontakt zum <strong>Beruf</strong><br />

gut halten, was einen Wie<strong>der</strong>einstieg<br />

spürbar erleichtert.<br />

Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

<strong>der</strong> St. Vincentius-<br />

Kliniken Karlsruhe bildet 2014<br />

zum 1. April und 1. Oktober Gesundheits-<br />

und Krankenpfle ger/innen<br />

aus. Ziel <strong>der</strong> Ausbildung ist<br />

immer die gute Pflege und Beratung<br />

<strong>der</strong> Patienten wie auch ihrer<br />

Angehörigen. Die Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger/innen arbeiten<br />

immer im Team mit Ärzten,<br />

an<strong>der</strong>en medizinischen <strong>Beruf</strong>sgruppen,<br />

Sozialarbeitern und Seel -<br />

sorgern zum Woh le <strong>der</strong> Patienten<br />

zusammen.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre<br />

und umfasst mindestens 2.100<br />

Stunden theoretischen und 2.500<br />

Stunden praktischen Unterricht.<br />

Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe,<br />

Ärzte und Angehörige<br />

vieler an<strong>der</strong>er <strong>Beruf</strong>sgruppen vermitteln<br />

das theoretische Wissen;<br />

Praxisanleiter/innen und examinierte<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/innen<br />

zeigen, worauf es<br />

bei <strong>der</strong> praktischen Arbeit auf den<br />

Stationen ankommt.<br />

Projekte in Theorie und Praxis<br />

wie etwa Kinästhetik o<strong>der</strong> Basale<br />

Stimulation sowie eine Studien -<br />

fahrt runden das Ausbildungsprogramm<br />

ab. Gegen Ende <strong>der</strong> Ausbildung<br />

werden auch die päda go -<br />

gischen Fähigkeiten <strong>der</strong> Auszubildenden<br />

geschult: Dann helfen<br />

sie mit, die ersten Schritte und Tä -<br />

tigkeiten <strong>der</strong> nachfolgenden Schülerinnen<br />

und Schüler auf den Stationen<br />

zu begleiten, um ihnen so<br />

den Einstieg in den <strong>Beruf</strong> zu erleichtern.<br />

info<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.vincentius-kliniken.de<br />

St. Vincentius-Kliniken<br />

Karlsruhe<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

<strong>der</strong> Universität Freiburg<br />

Wir sind ein Krankenhaus <strong>der</strong> Zentralversorgung mit 765<br />

Plan betten. Wir suchen für die dreijährigen Kurse, beginnend<br />

zum 1. April und 1. Oktober 2014, Bewerber/-innen für die<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

Der <strong>Beruf</strong> des/<strong>der</strong> Gesundheits- und Krankenpflegers/-in ermöglicht<br />

ein interessantes, breites Arbeitsspektrum mit sehr<br />

guten Grundvoraussetzungen für weitere pflegerische Arbeitsfel<strong>der</strong>.<br />

Wenn Sie Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit kranken und pflegebedürftigen<br />

Menschen haben und sich gerne in eines unserer<br />

Pflegeteams integrieren, freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte folgen<strong>der</strong>maßen<br />

adressieren:<br />

St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

Frau Christine Stemke<br />

Südendstr. 32<br />

76137 Karlsruhe<br />

www.vincentius-ka.de<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

Die ‘Krankenschwester’ und <strong>der</strong><br />

‘Krankenpfleger’ existieren nur<br />

noch in <strong>der</strong> Umgangssprache,<br />

denn seit geraumer Zeit lautet<br />

die offizielle <strong>Beruf</strong>sbezeichnung<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

und trägt damit den neuen<br />

Aufgaben des <strong>Beruf</strong>sbildes Rechnung.<br />

Außer <strong>der</strong> Pflege des kranken<br />

Menschen gewinnt <strong>der</strong> prä -<br />

ventive – also vorbeugende –<br />

Bereich an Bedeutung.<br />

Die Ausbildung ist gesetzlich geregelt<br />

und dauert drei Jahre.<br />

Auch eine Teilzeitausbildung ist<br />

möglich. Bewerber müssen die<br />

gesundheitliche Eignung zur Ausübung<br />

des <strong>Beruf</strong>es nachweisen.<br />

Schulische Voraussetzungen sind<br />

<strong>der</strong> Realschulabschluss o<strong>der</strong> ei -<br />

ne gleichwertige abgeschlossene<br />

Schulbildung, <strong>der</strong> Hauptschulab -<br />

schluss o<strong>der</strong> eine gleichwertige<br />

Schulbildung mit mindestens zweijähriger<br />

abgeschlossener <strong>Beruf</strong>sausbildung<br />

o<strong>der</strong> er folg reich abgeschlossener<br />

Ausbildung zum<br />

Krankenpflegehelfer.<br />

In <strong>der</strong> Regel beginnt die Ausbildung<br />

mit einem theoretischen Einführungsblock<br />

über mehrere Wochen.<br />

Hier werden die ersten<br />

Grundlagen für die späteren Ein -<br />

sätze in <strong>der</strong> Praxis vermittelt.<br />

Danach beginnt <strong>der</strong> erste Einsatz<br />

auf einer Station im Krankenhaus.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Ausbildung<br />

wechseln Theorie- und Praxisphasen<br />

einan<strong>der</strong> ab. Der prak tische<br />

Einsatz erfolgt u.a. in Kranken<br />

häusern, Sozialstationen sowie<br />

Rehabilitationseinrichtun gen.<br />

Die Ausbildung endet mit <strong>der</strong><br />

staatlichen Prüfung in drei Teilen:<br />

praktisches, theoretisches und<br />

mündliches Examen. Der theoretische<br />

Unterricht zählt insgesamt<br />

2.100 Stunden, <strong>der</strong> praktische Einsatz<br />

2.500 Stunden.<br />

Bereits während <strong>der</strong> Ausbildung<br />

wird man auf die vielfältigen späteren<br />

Einsatzmöglichkeiten vorbereitet.<br />

Immer steht <strong>der</strong> Mensch<br />

im Mittelpunkt; ihn lernt man in<br />

den drei Jahren mit seinem Körperbau,<br />

seinen Krankheiten, den<br />

Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

kennen. Der Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger<br />

weiß alles über die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Pflege- und Vorbeugungsmaßnahmen<br />

und kennt die speziellen Pflegetechniken<br />

bei verschiedenen Erkrankungen.<br />

Einen wichtigen Ausbildungsschwerpunkt<br />

bilden die psychosozialen<br />

Aspekte des betroffenen<br />

kranken o<strong>der</strong> von Krankheit bedrohten<br />

Menschen. Die Rücksichtnahme<br />

auf religiöse, kulturelle<br />

und ethnische Herkunft ge -<br />

hört zum Selbstverständnis <strong>der</strong><br />

Pflege. Weitere Bereiche wie Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

sowie die<br />

Entwicklung und Anwendung von<br />

Qualitätskonzepten bereichern das<br />

<strong>Beruf</strong>sbild.<br />

Die Tätigkeitsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kranken<br />

pflege sind vielfältig und beispielsweise<br />

auf den Stationen<br />

<strong>der</strong> Kran kenhäuser, in <strong>der</strong> ambulanten<br />

Pfle ge, bei humani tä ren<br />

Organisationen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />

zu finden. Die stetige<br />

Fortbildung aufgrund ständig neuer<br />

Erkenntnisse in Pflegeforschung,<br />

Medizin und So zialmedizin ist unumgänglich<br />

und aktualisiert das<br />

Wissen <strong>der</strong> Pflegenden.<br />

Als Entwicklungsrichtungen gibt<br />

es:<br />

• die Spezialisierung in einem<br />

Fachbereich, z.B. Intensivpfle -<br />

ge, OP, Psychiatrie u.v.a.;<br />

• die Aufstiegsweiterbildung, z.B.<br />

in Richtung Leitung einer Station,<br />

Funktionseinheit o<strong>der</strong> ambulanten<br />

Pflegeeinrichtung;<br />

• Studiengänge, z.B. Pflegemana -<br />

gement, Pflegepädagogik, Pfle -<br />

gewissenschaften.<br />

Die Anerkennung <strong>der</strong> Pflegeberufe<br />

ist in den letzten Jahren stark<br />

gestiegen. Ein Bachelor-Abschluss<br />

(Bachelor of Nursing) ist möglich<br />

und eröffnet attraktive berufliche<br />

Perspektiven. Das deutsche<br />

Examen ist europaweit anerkannt.<br />

<strong>Zukunft</strong><strong>Beruf</strong> | 89

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