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Anforderungen an einen kartographischen Viewer für ... - Carto:net

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3 Technologien<br />

Proxyserver benötigt. Dieser gibt die Anfragen <strong>an</strong> die verschiedenen Server weiter. Somit ist der<br />

Host immer gleich (vgl. YAHOO SVG-DEVELOPERS GROUP 2002, Message 22311). Zudem<br />

steigert ein Proxy unter Umständen Systemgeschwindigkeit, da Anfragen gespeichert<br />

(umg<strong>an</strong>gssprachlich "gecached" → Cache) und bei Wiederholung aus dem Cache geladen werden.<br />

Hinweis: Sind Web- und Applikationsserver auf einem Host, so ist ein Proxyserver nicht zwingend notwendig.<br />

3.3.4 Der Client zur Darstellung<br />

Als Client wird der Teil des Systems bezeich<strong>net</strong>, der die Anfrage <strong>an</strong> <strong>einen</strong> Server stellt. Weiter<br />

sorgt er <strong>für</strong> die Visualisierung der Daten. Je nach dem, welches Darstellungsformat verwendet<br />

wird, sind verschiedenen <strong>Anforderungen</strong> zu stellen. Für das vorliegende Konzept zum visualisieren<br />

mit SVG ist dabei folgendes notwendig.<br />

Zum <strong>einen</strong> muss der Client SVG spezifizierte Dateien unterstützen. Zum <strong>an</strong>deren muss dieser <strong>einen</strong><br />

ECMA 262 konformen Javascriptinterpreter besitzen. Beim Test des Prototypen wird ein Microsoft<br />

Inter<strong>net</strong> Explorer 6 mit ASV3 Plug-In verwendet. Betriebssystem ist Windows 2000.<br />

Hinweis: Im Zusammenh<strong>an</strong>g mit der Wahl der Technologie des Clientes wurde auch der Einsatz von Java Applet's in<br />

Betracht gezogen (→ Applet). Derartige Tools diskutieren CECCONI in seiner Diplomarbeit (vgl. CECCONI A. 1999),<br />

ANDRIENKO & ANDRIENKO im deutschen Forschungsprojekt "descartes" (vgl. ANDRIENKO G. & ANDRIENKO N.<br />

1999) und bezüglich Geomarketing, CORBLEY (vgl. CORBLEY K. 2002). Die vorgestellten Lösungen können in<br />

gewisser Weise als Pend<strong>an</strong>ts zu diesem Prototypen betrachtet werden; jedoch mit <strong>an</strong>derer Technik.<br />

3.3.5 Datenübertragung<br />

Die Übertragung von Geodaten erfordert schnelle Datenübertragung. Diese Tatsache resultiert aus<br />

dem großen räumlichen Informationsgehalt von Karten. Vor allem Datenreduzierung mit<br />

akzeptablem Informationsverlust trägt zum schnelleren Laden des <strong>Viewer</strong>s bei. SVG hat zudem<br />

den großen Vorteil, nur zusätzlich benötigte Daten nachladen zu müssen. Einmal übertragene<br />

Daten, dies gilt auch <strong>für</strong> Sachdaten, sind sol<strong>an</strong>ge die Anwendung geöff<strong>net</strong> ist verfügbar. Zudem<br />

tragen properitäre Netzwerktechnologien dazu bei, die Geschwindigkeit des g<strong>an</strong>zen Systems zu<br />

steigern. Zur Kommunikation zwischen Webserver und Client dient das in der "Netzwelt" übliche<br />

HTTP Protokoll. Dieses ist vom W3C spezifiziert und sehr weit verbreitet (vgl. LAFON I. 2001).<br />

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