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Anforderungen an einen kartographischen Viewer für ... - Carto:net

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Abb. 38: Die implementierte kartographische Benutzeroberfläche<br />

Quelle: eigene Darstellung.<br />

4.2.1 Diagrammauswahl im Prototypen<br />

4 Der Prototyp<br />

Im Falle des Prototypen steht eine Drop Down Liste zur Diagrammauswahl in der Anf<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>sicht<br />

zur Verfügung. Es sind Kreissektoren-, Balken-, Säulen-, Kreis-, Symbol-, Kurven- und<br />

Stabdiagramme implementiert, wobei Kreissektorendiagramme die Start<strong>an</strong>sicht darstellen. Weiter<br />

ist eine Choroplethenkarte realisiert, die aus Sicht der Programmierung zu den Diagrammtypen<br />

zählt. Die Diagramme sind, wie ihre zugehörigen Geoobjekte, mit Funktionalität ausgestattete<br />

Kartenelemente. Sie dienen dem Drill-Down Mapping. Falls ein Diagrammtyp neue Sachdaten<br />

erfordert, werden diese nachgeladen. Ein mal geladene Daten bleiben der Anwendung erhalten.<br />

Außerdem steht eine Legende <strong>für</strong> den jeweiligen Diagrammtyp zur Verfügung.<br />

4.2.2 Räumliche Navigation und Orientierung in der Karte<br />

Die räumliche Navigation ist wichtiger Best<strong>an</strong>dteil eines <strong>kartographischen</strong> <strong>Viewer</strong>s.<br />

Zum Einen dienen virtuelle Balken <strong>an</strong> den Kartenrändern zum Verschieben der Karte. Beim<br />

Überfahren mit der Maus werden diese sichtbar und können betätigt werden. Betätigt der<br />

Anwender die Balken in kurzen Abständen mehrmals mit der Maus, ändert sich der Verschiebefaktor<br />

auf den fünffachen Wert. Das hat <strong>für</strong> den Benutzer den Vorteil, schneller navigieren zu<br />

können.<br />

Zum Anderen ermöglichen interaktive Lupen das Vergrößern und das Verkleinern der Ansicht.<br />

Soll eine Karte vergrößert/verkleinert werden, ist die entsprechende Lupe ("+"/"-") zu betätigen.<br />

Dabei wird um <strong>einen</strong> konst<strong>an</strong>ten Faktor gezoomt. Ähnlich den Balken zum Verschieben einer<br />

Karte, können auch Lupen in kurzen Abständen mehrmals vom Anwender mit der Maus bedient<br />

werden. Der Zoomfaktor ändert sich dabei auf den fünffachen Wert. Der Schwerpunkt des<br />

Rechtecks verhält sich beim Zoomen statisch.<br />

Zusätzlich ist das geforderte Drill-Down Mapping implementiert. Beim Anklicken eines<br />

Geoobjekts oder dessen Diagramms werden die benötigten Geo- und Sachdaten der neuen<br />

Karten<strong>an</strong>sicht von den Servern des Systems nachgeladen. Zudem zoomt die Ansicht auf die neuen<br />

Geoobjekte. Anh<strong>an</strong>d der neuen Sachdaten werden die Diagramme gezeich<strong>net</strong>. Der Diagrammtyp<br />

sowie die Datenart ändert sich beim Drill-Down Mapping nicht. Gleichzeitig passt sich der<br />

Skalierungsfaktor und alle verbundenen Elemente, wie der Maßstabsbalken, die Legende und die<br />

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