Anforderungen an einen kartographischen Viewer für ... - Carto:net
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4 Der Prototyp<br />
Übersichtskarte <strong>an</strong>. Über <strong>einen</strong> Button im Kartenfenster ("closeMapButton") und durch die<br />
Übersichtskarte einer höheren Ebene ist auch das Roll-Up Mapping möglich. Die Daten vorheriger<br />
Kartenebenen bleiben wie auch beim Drill-Down Mapping der Anwendung erhalten und müssen<br />
bei wiederholtem Aufruf nicht noch mal vom Server geladen werden.<br />
Übersichtskarten dienen zur räumlichen Orientierung. Ein Kartenausschnittsrechteck in der<br />
aktuellen Übersicht zeigt die Lage und Größe der Karten<strong>an</strong>sicht. Die Kartenausschnittsrechtecke in<br />
den Übersichtskarten höherer Kartenebenen stellen dagegen die Größe der untergeord<strong>net</strong>en<br />
Detailebene da. Sekundär dienen Übersichtskarten auch als Navigationselemente zum Roll-Up<br />
Mapping. M<strong>an</strong> spricht von interaktiven Übersichten (vgl. Kapitel 2.3.2.2.2). Der Titel einer<br />
Übersichtskarte zeigt die Kennziffer des dargestellten Gebietes (z.B. L<strong>an</strong>deskennziffer). Die<br />
Legende wird beim verändern des Gebiets oder der Daten entsprechend aktualisiert und beim<br />
Zoomen <strong>an</strong>gepasst.<br />
Als Testgebiete des im Anh<strong>an</strong>g befindlichen Prototypen sind Br<strong>an</strong>denburg und Potsdam-<br />
Mittelmark (südöstlich Berlins/Potsdams) realisiert. Zur genauen Lage der Gebiete vergleiche auch<br />
Abbildung 53.<br />
4.3 Realisierung des Prototypen<br />
Um den <strong>Anforderungen</strong> gerecht zu werden ist es besonders sinnvoll, mögliche Komponenten des<br />
Prototypen zu definieren und diese in geeig<strong>net</strong>er Art und Weise mit Funktionalität auszustatten.<br />
Dabei müssen die verschiedenen Komponenten klar vonein<strong>an</strong>der abgegrenzt werden aber trotzdem<br />
mitein<strong>an</strong>der harmonieren. Abbildung 39 zeigt die wichtigsten Komponenten der Anwendung,<br />
sowie deren Zusammenhänge/-spiel.<br />
Abb. 39: Vereinfachter Funktionsablauf des Prototypen<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
Wie zu erkennen ist, bezieht die Anwendung ihre Informationen aus Geodaten-, Sachdaten- sowie<br />
Property-/Stylekomponenten. Diese "drei Komponentenimplementierung" macht den Prototypen<br />
besonders leicht konfigurierbar. Die Daten werden in wohlgeformten XML Dokumenten<br />
übermittelt und von Javascripten weiterverarbeitet. Diese, wie auch die CSS Datei, sind extern in<br />
das SVG Dokument eingebunden. Um den <strong>Anforderungen</strong> zeitgemäßer Programmierung gerecht<br />
zu werden, ist es unabdingbar, das Konzept der Objektorientierten Programmierung einzusetzen.<br />
Dabei werden die Objekte mit Methoden und Attributen in Javascriptroutinen zur Verfügung<br />
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