Anforderungen an einen kartographischen Viewer für ... - Carto:net
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4 Der Prototyp<br />
Ein weiteres Element dient als Containerelement <strong>für</strong> die Legendeninhalte. Zur<br />
Legendendarstellung der Qualitäten dient ein Element. D<strong>an</strong>ach folgt der Legendentitel. Der<br />
qu<strong>an</strong>titative Teil der Legende ist ein einem neuen Element zusammengefasst.<br />
Auch Übersichtskarten werden mit Elementen dem Root-Element <strong>an</strong>gefügt. Dieses beinhaltet<br />
alle <strong>für</strong> die Übersichtskarte notwendigen Elemente.<br />
Basierend auf dem Prinzip des Äußeren beziehungsweise Inneren Designs (vgl. Kapitel 2.3.2)<br />
werden in den folgenden Kapiteln die verschiedenen Objekte des prototypischen <strong>Viewer</strong>s erläutert.<br />
Zum Darstellen der Objekte dienen UML–ähnliche Klassendiagramme.<br />
4.3.1 Äußeres Designmodul des Prototypen<br />
4.3.1.1 Datenversorgung - Datenbereitstellung<br />
Die Datenversorgung und die Bereitstellung dieser sind die zentralen Punkte des Prototypen. Die<br />
Datenübermittlung erfolgt durch Client-Server-Kommunikation. Ein Request wird durch die<br />
Inst<strong>an</strong>zierung des XMLDataProvider Objekts ausgelöst. Die getXML() Methode dieses verwendet die<br />
getURL() Methode des ASV3 zum Laden von Daten. Da getURL() asynchron arbeitet, dürfen<br />
nachfolgende Funktionen (hier followUpFunction gen<strong>an</strong>nt) erst nach vollständigem Parsen der<br />
geladenen XML-Fragmente aufgerufen werden (→ Parser). Parser ist die ASV3 interne parseXML()<br />
Methode. Diese gibt ein XML Fragment zurück. Nachdem die operationComplete() Methode das<br />
XML Dokument erfolgreich "geparst" hat, ruft diese die followupFunction auf. Als Parameter wird<br />
das "geparste" XML Fragment übergeben Abbildung 41 zeigt das Objekt zur Datenversorgung mit<br />
s<strong>einen</strong> Attributen und Methoden.<br />
Abb. 41: Das XMLDataProvider Objekt<br />
Quelle: Eigene Darstellung, vgl. Anh<strong>an</strong>g XmlDataProviderObject.js.<br />
Wie im vereinfachten Funktionsablauf aus Abbildung 39 zu erkennen ist, wird dieses Objekt zum<br />
Laden aller Daten benutzt. Einmal geladene Daten müssen nicht wiederholt tr<strong>an</strong>sferiert werden.<br />
Diese bleiben der Anwendung erhalten.<br />
4.3.1.1.1 Laden der Anwendungseinstellungen<br />
Hinweis: Aufgrund fehlender Client–Server Möglichkeiten auf der Cd-<br />
Rom, sind ausgewählte Gebiete als Dateien abgespeichert. Diese könnten<br />
einfach durch eine URL, die beispielsweise ein Servlet aufruft, ersetzt<br />
werden. Ebenso bei Sachdaten, diese sind rein fiktiv und dienen nur der<br />
Anschaulichkeit<br />
Anwendungseinstellungen beschreiben das Layout, die Start<strong>an</strong>sicht und Darstellungseigenschaften<br />
der Anwendung. Sie sind notwendig, um Konfigurierbarkeit des Prototypen zu gewährleisten.<br />
Dabei sendet der Server <strong>einen</strong> Einstellungscontainer (auch "Property Bag" gen<strong>an</strong>nt) <strong>an</strong> den Client.<br />
Dieser beinhaltet Daten in Form von XML Fragmenten. Abbildung 42 zeigt <strong>einen</strong> Auszug des<br />
Inhaltes einer Property Bag wie sie beim Starten der Anwendung aussehen könnte.<br />
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