Anforderungen an einen kartographischen Viewer für ... - Carto:net
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Abb. 42: Auszug aus der XML Property Bag<br />
0<br />
Umsatzentwicklung<br />
stab<br />
<br />
20<br />
150<br />
700<br />
525<br />
<br />
Quelle: Eigene Darstellung, vgl. Anh<strong>an</strong>g prop.xml.<br />
Defaulteinstellungen, die <strong>für</strong> das Laden der ersten<br />
Karten<strong>an</strong>sicht wichtig sind.<br />
Kartenfenstereigenschaften, Platzierung und Größe<br />
des Kartenfensters<br />
4 Der Prototyp<br />
Hinweis: Neben der Definition der Start<strong>an</strong>sicht werden beispielsweise auch Informationen zu den größtmöglichen<br />
Diagrammen in Abhängigkeit des Diagrammtypen bereitgestellt.<br />
Eine Inst<strong>an</strong>z des XmlDataProvider Objektes stellt alle Anwendungseinstellungen zur Verfügung,<br />
indem sie dem MapSet übergeben werden.<br />
4.3.1.1.2 Laden der Basisdaten<br />
Die Basisdaten sind alle topographischen Informationen der Anwendung. Die Basisdaten der<br />
Start<strong>an</strong>sicht, im Falle des Prototypen die Bundesländer, sind bereits im SVG DOM eingebunden.<br />
Neue Basisdaten werden durch eine Inst<strong>an</strong>z des XmlDataProvider Objektes nachgeladen und dem<br />
SVG Baum <strong>an</strong>gefügt. Abbildung 40 zeigt, dass Basisdaten generell im Definitionsteil des SVG's zu<br />
finden sind.<br />
Wichtig ist, dass die tr<strong>an</strong>sferierten SVG Fragmente mit Basisdaten st<strong>an</strong>dardisiert vorliegen.<br />
Ansonsten kommt es zu Fehlinterpretationen durch die Javascriptroutinen. Abbildung 43 zeigt ein<br />
Beispiel eines Geodatenfragmentes einer Kartenebene.<br />
Abb. 43: Vereinfachtes Beispiel eines spezifizierten XML Dokumentes<br />
XML DOM Erklärung<br />
XML Header<br />
Gruppe des gesamten Layers<br />
<br />
...<br />
Zentroide der Flächen<br />
Gruppe der Flächenobjekte<br />
<br />
...<br />
Quelle: Eigene Darstellung, vgl. Anh<strong>an</strong>g 12.xml.<br />
Pfadelemente der Geoobjekte<br />
Zur Identifizierung der Geoobjekte wird das id Attribut verwendet. Im Falle des Prototypen setzen<br />
sich diese aus den jeweiligen Kennziffern der Gebiete zusammen. Da XML sinnvollerweise keine<br />
doppelten Bezeichner zulässt, erhalten Punkte das Präfix "p_" sowie Linien "l_". Flächen behalten<br />
den ursprünglichen Identifikationsschlüssel, sind jedoch in einer Gruppe zusammengefasst. Diese<br />
erhält den Identifizierungsschlüssel des übergeord<strong>net</strong>en Geoobjektes mit dem Präfix "defs_" (vgl.<br />
auch Abbildung 53 in Kapitel 4.2.2.3).<br />
Hinweis: Zu Testzwecken diente ein MS Access Datenb<strong>an</strong>ksystem. Die benötigten Daten sind mit Scriptroutinen aus dem<br />
MapInfo Austauschformat MID/MIF gelesen und als kommaseparierte Textdateien in die Access Datenb<strong>an</strong>k importiert<br />
worden. Als Projektion und Koordinatensytem wurde UTM Zone 32 nördliche Hemisphäre gewählt.<br />
4.3.1.1.3 Bereitstellen der Sachdaten zur Diagrammgenerierung<br />
Die Sachdaten zur Diagrammgenerierung enthalten die thematischen Informationen. Diese lassen<br />
sich <strong>für</strong> den Prototypen hierarchisch zusammenfassen. Der Datencontainer, die Datensammlung<br />
und das Datenmodel bilden eine baumartige Objekthierarchie, wobei der Datencontainer die<br />
Wurzel ist. Ein Datenmodel beschreibt Werte eines Geoobjektes. Alle Datenmodelle einer<br />
Informationsschicht werden einer Datensammlung zugeord<strong>net</strong>. Der Datencontainer beinhaltet alle<br />
Daten.<br />
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