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DIENSTLEISTUNGSMARKT AKTUELLES
Nachholbedarf beim Employer Branding
Attraktive Arbeitgeber binden Mitarbeiter stärker und können offene Stellen
rascher besetzen. Das haben viele Firmen erkannt und stellen Budgets
für das Employer Branding zur Verfügung, wie eine aktuelle Studie
von Hewitt Associates zeigt. Die Befragung von 76 Unternehmen hat jedoch
auch ergeben: Bei der Umsetzung von Employer Branding gibt es noch klare
Defi zite. Nur 35 Prozent der Firmen erklären, dass sie über eine klare und gut
defi nierte Arbeitgebermarke verfügen, 30 Prozent sehen die eigene „Employer
Brand“ als eindeutig
vom Wettbewerb differenziert.
Lediglich 16
Prozent meinen, dass
die „Employer Brand“
von den Mitarbeitern
gleichermaßen verstanden
wird. Auch
der Einsatz von sozialen
Medien für das
Employer Branding
bleibt weit hinter seinen
Möglichkeiten zurück:
Nur 13 Prozent
geben an, das Web 2.0
in großem Ausmaß zu
nutzen. www.hewitt.de
Neues von den Stellenmärkten
SOCIAL MEDIA Stellenanzeigen.de nutzt
Twitter für den Versand von maßgeschneiderten
Jobangeboten. Über den
Infodienst Job Alerts werden Links
auf Stellenanzeigen per Direktnachricht
verschickt. Der Service lässt
sich nach Tätigkeit und Arbeitsregion
einstellen. www.stellenanzeigen.de
JOBSUCHE IT-Spezialisten suchen Stellen
meist auf Jobportalen (71 Prozent),
über Personalvermittlern (51
Prozent) oder persönliche Kontakte
(44 Prozent). Netzwerke belegen mit
36 Prozent Platz 4, ergab eine Umfrage
des IT Job Boards. Aber 70 Prozent
prognostizieren den Netzwerken eine
Zunahme. www.itjobboard.de
Maßnahmen in der Praxis
Verfügbarkeit von Talenten analysieren
Neueste Technologien verwenden
Netzwerk Ehemaliger aufbauen
Bewerber ohne offene Stellen rekrutieren
Empfehlungsprogramme nutzen
Nachfrageentwicklung prognostizieren
72 %
72 %
71 %
66 %
57 %
54 %
Obwohl über zwei Drittel der Firmen einen Engpass an
Talenten sehen, wenden wenige gezielte Employer-
Branding-Maßnahmen an. Quelle: Hewitt Associates, 2010
STUDIE Apriori hat die Karriere-Webseiten
von 105 ITK-Unternehmen untersucht
und drei Firmen ausgezeichnet:
Deutsche Telekom, Datev und Steria
Mummert Consulting. Weitere Ergebnisse:
Vier von fünf Bewerbern
nutzen Karriereportale, bei zwei von
dreien beeinfl ussen Attraktivität und
Informationsgehalt des Portals die
Entscheidung. www.apriori.de
SOCIAL MEDIA Linked-In verstärkt mit
einem neuen Managing Director of
Hiring Solutions seine Aktivitäten
auf dem HR-Markt. Ariel Eckstein
verantwortet die Weiterentwicklung
der Recruiting-Lösung „LinkedIn Talent
Advantage“. www.linkedin.com
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