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spezialzukunft personal - Haufe.de

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EDITORIAL<br />

HR ALS MARKE<br />

„Imagearbeit für die Personalabteilung<br />

ist gut. Aber Vorsicht,<br />

dass wir das Kind nicht<br />

mit <strong>de</strong>m Ba<strong>de</strong> ausschütten.“<br />

Taten zählen, nicht Worte!<br />

Das Image unserer Personalabteilungen lässt zu wünschen<br />

übrig. Als sympathisch und kompetent in Verwaltungsdingen,<br />

aber abgekapselt vom Gesamt unternehmen wird<br />

<strong>de</strong>r Bereich wahrgenommen. Das zeigte eine Studie <strong>de</strong>r<br />

FH Koblenz und Psychonomics. Wenig attraktiv und strategisch<br />

nicht relevant wie<strong>de</strong>rum fi n<strong>de</strong>n Hochschulabsolventen <strong>de</strong>n Bereich,<br />

wie eine Kienbaum-Studie herausfand. Das soll sich än<strong>de</strong>rn. So<br />

versprach Joachim Sauer, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s neuen Bun<strong>de</strong>sverbands<br />

<strong>de</strong>r Personalmanager: „Wir wollen zeigen, was das Personalwesen<br />

leistet und dazu beiragen, dass sein Image <strong>de</strong>utlich verbessert wird.“<br />

Auch die Young Professionals <strong>de</strong>r Selbst-GmbH mel<strong>de</strong>n sich zu Wort<br />

und nehmen ihre Altersgenossen in die Pfl icht: „Denn die jetzige<br />

Generation hat das Problem zwar erkannt, konnte es aber bisher<br />

nicht lösen“, sagt ihr Sprecher Patrick Maloney.<br />

Gut so, es tut sich was. Aber Vorsicht, dass wir das Kind nicht<br />

mit <strong>de</strong>m Ba<strong>de</strong> ausschütten! Image entsteht nicht dadurch, dass man<br />

Hochglanzbroschüren zu <strong>de</strong>n Leistungen <strong>de</strong>s Personalbereichs<br />

verteilt o<strong>de</strong>r das abstrakte Leitbild <strong>de</strong>s „strategischen Business-<br />

Partners“ penetriert. Das Bild, das sich an<strong>de</strong>re vom Unternehmensbereich<br />

machen, wird geprägt von <strong>de</strong>r Art, wie sie <strong>de</strong>ssen<br />

Leistungen erleben. Hier gilt es anzusetzen, wenn man mit Kommunikationspolitik<br />

(„HR Communications“) und Markenbildung<br />

(„HR Brand“) <strong>de</strong>n Bereich „ins rechte Licht rücken“ will. Worauf<br />

dabei zu achten ist, beleuchtet unsere Titelstrecke. Die wichtigste<br />

Lektion daraus: Stellen Sie sicher, dass die Abteilung genau das<br />

zum Unternehmenserfolg beiträgt, was von ihr erwartet wird.<br />

Und dass sie das verlässlich und wahrnehmbar tut.<br />

Randolf Jessl, Chefredakteur<br />

09 / 10 <strong>personal</strong>magazin<br />

3<br />

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