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„Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen<br />

mit Bildverarbeitung<br />

Seminar mit Praktikum, 12. und 13. Juli 2007, Braunschweig<br />

Bildverarbeitungssysteme unterstützen<br />

die Qualitätssicherung<br />

und sind heute aus <strong>de</strong>r Fertigung<br />

nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Hohe<br />

Prüfgeschwindigkeit verbin<strong>de</strong>t<br />

sich mit objektivierbarer und<br />

gleichbleiben<strong>de</strong>r Zuverlässigkeit,<br />

die mit an<strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Qualitätskontrolle kaum zu erreichen<br />

ist.<br />

Die Inspektion von Oberflächen ist<br />

ein traditionelles Arbeitsgebiet <strong>de</strong>r<br />

industriellen Bildverarbeitung und<br />

bewährt sich seit vielen Jahren in<br />

mannigfachen Anwendungen. Die<br />

Fortschritte <strong>de</strong>r Technik ermöglichen<br />

nicht nur ständig höhere Prüfgeschwindigkeiten<br />

und kompaktere<br />

Bauweisen, son<strong>de</strong>rn auch die Erfassung<br />

zusätzlicher Oberflächeneigenschaften.<br />

So können nicht nur zweidimensional<br />

aufgenommene Texturen<br />

ausgewertet wer<strong>de</strong>n, die neuen<br />

Verfahren ermöglichen auch die<br />

dreidimensionale Vermessung <strong>de</strong>r<br />

Oberflächentopologie im Nanometerbereich.<br />

Darüber hinaus gelingt die<br />

ALUMINIUM · 6/2007<br />

schnelle Bewertung <strong>de</strong>r Farbe o<strong>de</strong>r<br />

Musterung einer Oberfläche.<br />

Nach wie vor ist ein Bildverarbeitungssystem<br />

für die meisten Anwendungen<br />

kein Produkt von <strong>de</strong>r Stange,<br />

son<strong>de</strong>rn verlangt anwendungsspezifische<br />

Anpassung. Das Seminar will<br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern daher einen Einblick<br />

in <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Technik im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Inspektion und Charakterisierung<br />

von Oberflächen vermitteln.<br />

Die Teilnehmer sollen Möglichkeiten<br />

und <strong>de</strong>rzeitige Grenzen <strong>de</strong>r automatischen<br />

Oberflächenprüfung kennen<br />

lernen, um hieraus Leitlinien für die<br />

eigene Investitionsplanung ableiten<br />

zu können.<br />

Seminar-Konzeption<br />

Das Seminar setzt sich aus Theorie<br />

und Praxis zusammen. Am ersten Tag<br />

wer<strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Bildverarbeitung<br />

und <strong>de</strong>r Inspektion von Oberflächen<br />

behan<strong>de</strong>lt und praktische Anwendungsfälle<br />

beschrieben, wobei<br />

sich die Vorträge an verschie<strong>de</strong>nen<br />

Typen von Oberflächen und Oberflä-<br />

1. Han<strong>de</strong>lsblatt Tagung<br />

Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik<br />

3. und 4. Juli 2007, Stuttgart<br />

Der Materialeinsatz im Automobil<br />

ist seit jeher ein zentrales Thema für<br />

die gesamte Industrie. Wirtschaftliche<br />

Fahrweise, <strong>de</strong>r Anspruch nach<br />

Fahrkomfort und Dynamik sollen<br />

durch immer leichter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Fahrzeuge erreicht wer<strong>de</strong>n. Neueste<br />

Forschungsergebnisse ermöglichen<br />

einen passgenauen und effizienten<br />

Werkstoffeinsatz. Wo früher Leichtbau<br />

automatisch mit <strong>de</strong>m Einsatz<br />

von <strong>Alu</strong>minium gleichgesetzt wur<strong>de</strong>,<br />

wer<strong>de</strong>n heute signifikante Gewichtsreduzierungen<br />

auch mit höher- und<br />

höchstfesten Stählen realisiert. Auto-<br />

mobil- und Werkstoffhersteller generieren<br />

Gewichtseinsparungen durch<br />

neue Kunststoffe und sehen weitere<br />

Potenziale durch <strong>de</strong>n Einsatz von<br />

Nanotechnologien. Wie sich <strong>de</strong>r<br />

Werkstoffeinsatz im Automobil zukünftig<br />

entwickeln wird, welchen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

sich die Industrie stellen<br />

muss und wie bestmögliche Ergebnisse<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n können, ist Gegenstand<br />

<strong>de</strong>s Werkstoffsymposiums<br />

Fahrzeugtechnik.<br />

Die Tagung bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Branchentreffpunkt<br />

für alle Fachleute in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Werkstoffe, Fertigung, Fahr-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

chenfehlern orientieren.<br />

Block 1: Einführung und Grundlagen<br />

Block 2: Funktionale Oberflächen,<br />

Mikrostrukturen, Rauigkeit<br />

Block 3: Oberflächen mit Geometrie-<br />

o<strong>de</strong>r 3-D-Defekten<br />

Block 4: Farbige und texturierte<br />

Oberflächen.<br />

Am zweiten Tag stehen im Rahmen<br />

<strong>de</strong>s Praktikums unterschiedliche<br />

Prüfsysteme zur Verfügung, an <strong>de</strong>nen<br />

in kleinen Gruppen persönliche Erfahrungen<br />

gewonnen wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zu<strong>de</strong>m besteht die Möglichkeit,<br />

in Absprache mit <strong>de</strong>r Seminarleitung<br />

eigene Musterteile mitzubringen und<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Seminars untersuchen<br />

zu lassen. Die Teile müssen spätestens<br />

vier Wochen vor Seminarbeginn vorliegen.<br />

Weitere Infos:<br />

Fraunhofer-Allianz Vision<br />

Regina Fischer<br />

Telefon: +49 (0)9131 776 530<br />

E-Mail: vision@fraunhofer.<strong>de</strong><br />

www.vision.fraunhofer.<strong>de</strong><br />

zeugentwicklung und -konstruktion.<br />

Hochrangige Entscheidungsträger<br />

wer<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> strategische<br />

Entscheidungen <strong>de</strong>r Unternehmen<br />

präsentieren. Bis zu 40 Fachreferenten<br />

stellen Umsetzungen und Erfolgsbeispiele<br />

vor. Das Symposium bietet<br />

Fachforen zu <strong>de</strong>n Themen Werkstoffe,<br />

Leichtbaukonzepte und neue<br />

Bauweisen sowie Verfahren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel: +49 (0)211 9686 3581<br />

www.han<strong>de</strong>lsblatt.com/veranstaltungen<br />

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