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Naturschutzbericht 2012 2013 medium Titelbild ... - Der Wetteraukreis

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Wiederansiedlung der Meerforelle im Gewässersystem der NiddaLage:Einzugsgebiet der NiddaZweck der Maßnahme:Die Meerforelle als „Flaggfisch“ steht stellvertretende für Biotopvernetzungen in Fließgewässern.Durch dieses Projekt sind zumindest temporär die Fischwege zwischen Main und Nidda seit mehr als100 Jahren wieder geöffnet. Die Stadt Frankfurt senkt während der Wanderzeiten der Fische dieWehre ab und hat bereits an zwei Wehren Fischwege errichtet. Naturschutz macht nicht anKreisgrenzen halt!Art und Umfang der Maßnahme:Über den Zeitraum von fünf Jahren erfolgte ein Besatz mit der Meerforelle im Einzugsgebiet derNidda. Die zur Reproduktion geeigneten Gewässer sind Usa, Erlenbach und der Urselbach. DieMeerforelle wandert ab Mai flussabwärts über den Rhein in die Nordsee, um nach ca. vier Jahrenwieder zum Ablaichen in ihr Heimatgewässer zurückzukehren.<strong>2012</strong> konnten dann sowohl an Usa und Erlenbach mehrere Laichgruben von ca. 3 m Längenachgewiesen werden. Diese stammten mit großer Wahrscheinlichkeit von der Meerforelle. Nicht nurdiese, sondern auch alle anderen Fischarten profitieren jetzt von dieser großräumigen Maßnahme.Die Nidda ist jetzt zeitweise wieder mit dem Rhein vernetzt.Beteiligte:Träger/in:Notgemeinschaft Usa, Interessengemeinschaft (IG) NiddaPlanung:Notgemeinschaft Usa, IG NiddaFinanzierung:Hassia Mineralbrunnen GmbH, Stadt Bad Vilbel, Stadt Frankfurt,<strong>Wetteraukreis</strong>, ASV 63/67 Bad VilbelFotos: Besatz mit jungen Meerforellen in der Usa. Ausgewachsene Exemplare können eine Länge vonweit über einem Meter erreichen.Informationen: Gottfried Lehr, Büro für Gewässer - Ökologie, Bad Vilbel, Tel. 06101/509294E-Mail: gottfried.lehr@g-l-g.de<strong>Naturschutzbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> für den <strong>Wetteraukreis</strong>11

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